Das Volk



Ca 3500 vor den Brüdern – die ersten Zwerge kommen über den Ostwall und ziehen durch die Nordmark in das Schroffensteingebirge; bei Bal Torgar wird ein erster Außenposten gegründet
Ab 3450 vdB – Kharak Bar’Kor wird gegründet; die Zwerge beginnen ihren großen Feldzug gegen die Orken im Land und beginne diese auszurotten
Ca 3300 vdB – in der großen Schlacht bei Turins Höh Nahe des heutigen Strietforst, wird der letzte der großen Orkclans besiegt und das Land gilt als befriedet
Ab 2400 vdB – die ersten nomadischen Menschenstämme beginnen das Land den großen Herden folgend zu durchstreifen
Ab 2000 vdB – die nomadischen Stämme durchstreifen vermehrt das Land; erste Stämme versuchen sesshaft zu werden, doch die Zwerge vereiteln jeden dauerhaften Siedlungsversuch
Ab 1700 vdB – Bär erscheint den Stämmen und führt sie zu sicheren Enklaven nahe des heutigen Hohengrunds und in der Nähe der Greuel; die Zwerge beginnen mit ihrem Rückzug nach Kharak Bar’Kor
Ca 1500 vdB – Fast alle Zwergensiedlungen im Land sind geräumt und die Menschen beginnen das Land zu besiedeln; der Bärenkult dominiert das Leben der Menschen, Kharak Bar’Kor schließt seine Tore


Ab 1500 vdB – Überall in der Nordmark entstehen Siedlungen; Machtstrukturen bilden sich
Ab 800 vdB – Die ersten Königreiche auf den Hochebenen der heutigen Eschwalder Grafschaft werden gebildet; die Zwerge verlassen ihr selbstgewähltes Exil und treiben Handel mit den aufblühenden Königtümern
Ca 790 vdB – das Geheimnis des Stahls wird von den Zwergen an die Menschen weitergegeben
Ca 750 vdB – das verlassene Bal Torgar wird von Menschen besiedelt, der Name Torgar wird beibehalten, das Haus Torgar gründet sich
Ca 686 vdB – gekleidet in stählerne Rüstung und an der Spitze von elf gepanzerten Reitern durchreitet Cerion Sirian die Nordmark von Westen kommend um dem Hause Torgar seine Gefolgschaft anzubieten
Ca 680 vdB – Der Krieg in den Gebirgen des Ostens gegen die Dahir sieht den ersten Hochkönig der Nordmark aus dem Geschlechte derer von Torsbrück aus dem Chaos der hundert Königreiche emporsteigen um mit einer geeinten Streitmacht unter dem Banner des Bären wider die Dahir zu ziehen; der Hochkönig fällt, doch der Feind wird zurück geschlagen; das Haus Serian wird ob seiner Verdienste im Kampf mit dem Land um Hohe Wacht belohnt, es bleibt bis zum heutigen Tage der treueste Vasall des Hauses Torgar
Ab 600 vdB – die Vereinigungskriege schaffen aus den unzähligen Kleinstkönigreichen größere Reiche, die Familien Hohengrund, Greuel, Strietforst, Brandstedt, Kreuzbrück, Hallstedt und Torgar teilen das Land unter sich auf nur auf den fruchtbaren Ebenen Eschwalds bleiben die hundert Königreiche bestehen, Kleinstreiche die sich nur vereinen um Einfälle der großen Familie abzuwehren
Ca 550 vdB – die Grenzen bleiben stabil, die Häuser Brandstedt und Greuel erweitern ihre Grenzen nach Süden auf die Gebiete der Südstämme, doch nach harten Kämpfen zieht man sich zurück


Ca 500 vdB – Ergon der Eroberer führt sein Volk über den vom Meer kommend in die südlichen Marschlande und beginnt mit seinem Feldzug gegen die dortigen Stämme und besiegt diese, kurze Zeit später begeben sich die südlichen Stämme freiwillig unter die Herrschaft der Ergonier, Ergon gründet die Stadt Torhave
Ca 400 vdB – Das ergonische Reich beginnt seinen Feldzug gegen den Norden und das Volk des Bären
Ab 400 vdB – Der große Krieg gegen Ergon beginnt mit einer Schlacht der Legionen Ergons gegen das stolze Haus Greuel, nach harter Schlacht muss sich Haus Greuel ergeben und unterwerfen; die Legionen Marschieren durch die Nordmark, die hundert Königreiche fallen eines nach dem anderen vor der Macht Ergons, auch Haus Strietforst und Haus Hallstedt müssen nach tapferem Kampf die Ketten der Knechtschaft überstreifen,
ca 380 vdB – Nahe des Bärenwaldes, werfen sich Truppen der Häuser Hohengrund, Brandstedt, Kreuzbrück und die verbliebenen der hundert Königreiche, gegen die ergonischen Legionen, welche den Beinthron für sich beanspruchen wollten, das Symbol des ersten Hochkönigs, errichtet aus den Knochen erschlagener Dahir; die Truppen der Nordmark unterliegen fast, doch als der ergonische General sich zum Hochkönig der Nordmark ausrufen will, wird er von Magnus von Hohengrund erschlagen, die Moral der Ergonier bricht und die Nordmarker gehen siegreich aus der Schlacht hervor
ca 379 vdB – die Stämme erklären Magnus zum Hochkönig; Die versklavten Häuser werfen ihre Ketten ab; die geeinten Truppen der Nordmark, marschieren erneut unter dem Banner des Bären; die Dahir kehren in den Ostwall und das Greueldelta zurück
ca 378 vdB – die hundert Königreiche sind befreit, wenn auch viele Familien ausgerottet wurden; das ergonische Imperium versucht einen Krieg an zwei Fronten zu schlagen, wird aber zurückgedrängt; die Dahir beginnen auch die Nordmark zu bedrängen; der Hochkönig bietet Ergon ein Bündnis gegen die Dahir an, für das Versprechen der Freiheit seines Volkes; der zweite Krieg gegen die Dahir verwüstet den Ostwall und das Greueldelta; das Bündnis trägt den Sieg davon
ab 370 vdB – Magnus hält immer noch den Titel des Hochkönigs und nutzt seine Macht um den Einfluss der Familie Hohengrund im Norden zu erweitern; Unruhen unter den anderen Häusern verstärken sich
ca 360 vdB – es kommt zum Bürgerkrieg in der Nordmark; es gibt keine klaren Fronten und ständig wechselnde Bündnisse, die Grenzen bleiben trotzdem erstaunlich stabil;
ca 354 vdB – der Hochkönig fällt im Kampf gegen Rebellen; der Bürgerkrieg endet; Ruhe kehrt in die Nordmark ein
ca 300 vdB – Gleichzeitig mit dem Beginn der Erforschung der Magie beginnen die Ergonischen Legionen sich auf die Gebiete der Dahir auszubreiten
ca 185 vdB – die Familie Karwendt wandert in die Nordmark ein und baut in Ruanon eine Minensiedlung auf
ca 100 vdB – eine Naturkatastrophe von ungekannten Ausmaßen vernichtet Torhave die Hauptstadt des ergonischen Imperiums und das Herzland des Reiches, die übrigen Regionen Ergons brechen auseinander
ca 60 vdB – erneut flammen Konflikte unter den hohen Nordmarker Familien auf, es kommt zum zweiten Bürgerkrieg;
ab 50 vdB – aus den Trümmern des untergegangenen ergonischen Imperiums erhebt sich ein dunkler Schatten und beginnt einen Feldzug gegen die Nordmark; das Chaos folgt ihm auf dem Fuße
ca 48 vdB – Haus Greuel wird besiegt und unterwirft sich
ca 47 vdB – Haus Torgar wird besiegt und in den verheerten Resten seiner Trutzburg zurückgelassen
ca 45 vdB – das letzte der hundert Königreiche fällt; die Menschen fliehen in den Bärenwald
ca 44 vdB – Kharak Bar’Kor schließt seine Tore;
ca 44 vdB – Die Häuser Strietforst und Karwendt werfen sich bei Donnersbach gegen den Feind, werden aber geschlagen, Haus Karwendt zieht sich in seine Minen zurück, Haus Strietforst in die Tiefen seiner Wälder
ca 42 vdB – Haus Hallstedt bricht auf zu seinem letzten Ritt, das Haus vergeht doch erkaufen sie ihrem Volk die Zeit sich in die Tiefen der Wälder zurückzuziehen
ca 40 vdB – Nach langer Belagerung wird auch Barag besiegt und größtenteils geschleift
ca 39 vdB – Die Häuser Brandstedt, Hohengrund, und Kreuzbrück stellen sich bei Kreuzbrück dem Feind und werden nach harter Schlacht besiegt; das Haus Kreuzbrück vergeht, Hohengrund und Brandstedt ziehen sich in ihre Festungen zurück; Brandstedt ergibt sich kurze Zeit später dem Feind
ca 36 vdB – die Feste Hohengrund fällt an den Feind; die Menschen sind schon vorher in die Berge geflohen
ab 36 vdB – wenn es auch noch Rebellen gibt die verzweifelt weiter kämpfen, so ist doch jede wahre Hoffnung auf Sieg vergebens, Dunkelheit endet das Zeitalter der Schlachten


Ca 0 – Thar und Thorm erhören die Qual der geknechteten Nordmarker
ab 5 nach den Brüdern – Priester welche die Namen der göttlichen Brüder preisen, eilen durch die Nordmark und rufen alle die noch Hoffnung haben zu den Waffen
ca 8 ndB – Haus Hohengrund erobert seine Festung zurück und sammelt alle Rebellen des Nordens
ca 9 ndB – Der Feind dirigiert seine Truppen gen Hohengrund; andere Häuser nutzen die Möglichkeit um die Freiheit zurückzuerlangen, als erste Strietforst und Karwendt, dann Torgar
ca 10 ndB – eine große Armee des Feindes verschwindet auf ungeklärte Weise, auf dem weg durch die Hohengrunder Berge; die Belagerung der Feste Hohengrund wird abgebrochen, da Rebellen aus Brandstedt die eingeschlossenen entsetzen
ca 12 ndB – Haus Greuel streift die Ketten ab; die gesamte Nordmark ist in Aufruhr; Hoffnung erfüllt die Menschen und überall ergreift man die Waffen; in einer großen Schlacht bei Lohersburg kann der Feind vernichtend geschlagen werden; Haakon von Hohengrund und Tjolstin von Torgar geben ihr Leben beim Kampf gegen den Schatten, doch ihr Opfer ermöglicht dem Hohepriester Thars den Schatten zu vernichten
ca 13 ndB – die Nordmark gilt offiziell als befreit, auch wenn noch immer marodierende Feindeinheiten viele Gegenden unsicher machen und Haus Torgar den Osten nicht gegen eindringende Feinde sichern kann
ca 20 ndB – der Wiederaufbau beginnt, schreitet jedoch nur langsam voran, da die Häuser nicht stark genug sind um das Land zu sichern; zu Ehren der göttlichen Brüder wird das verheerte Kreuzbrück in Bruderfels umbenannt und die Priesterschaft errichtet einen großen Tempel dort, Zentrum und Heiligtum des neuen Glaubens
ca 390 ndB – Der Kreuzzug des Sargonnas, im fernen Kargath beginnt; der Ruf nach Verbündeten wird auch in der Nordmark gehört; viele Mächtige, auch der Herr des Hauses Hohengrund, höchstes Haus der Nordmark machen sich auf dem bedrängten Land beizustehen
ab 401 ndB – der Kriegszug endet vor Arwen; für Treue Dienste erhält Dyrnwin von Hohengrund einen Teil des nördlichen Schwarzenfels in Kargath als Lehen und benennt es nach seiner eigentlichen Heimat, Nordmark mit der Haupstadt Erkenrode; das Haus Hohengrund regiert in der Nordmark und hält das Lehen in Kargath sowie auch seine Besitzungen in der alten Nordmark
ca 430 ndB – in Kargath beginnt die Zeit des Herrn der Schmach; Die großen Invasionen Cardims trennen Kusar aus dem kargathianischen Reichsgebiet, in Schwarzenfels gehen die Befestigungen des Phönixwalls verloren; der Fluch des Vergessens löscht die Erinnerungen an die eigentliche Heimat im Norden bei den Nordmarkern in Kargath aus


ca 435 ndB – Corvin von Brandstedt, von Dyrnwin eingesetzter Verwalter der Nordmark, sammelt ein großes Heer um sich um nach Süden zu ziehen und den König zurückzuholen
ca 436 ndB – Die große Armee marschiert gen Süden; in den Trollsümpfen noch vor der caldorianischen Grenze wird die Armee von einem unbekannten Feind gestellt, und vollständig aufgereiben, nur einer Handvoll Männer gelingt die Flucht in die Heimat; viele der höchsten Adligen der Nordmark finden den Tod und die Machtstrukturen der Nordmark sind zutiefst erschüttert
ab 436 ndB – die verbliebenen hohen Herren der Nordmark wappnen sich und befestigen die Grenzen um Angriffe abzuwehren
ab 438 ndB – die Einheit des Reiches zerbricht, da die Häuser sich nicht einig sind wie es weitergeht
ca. 685ndB
715 ndB – Kargath erhält einen neuen König; Derduwath wird entdeckt und der Fluch des Vergessens schwindet; bei vielen Nordmarker kehren Erinnerungen an eine alte Heimat zurückerobert
719 ndB – Danwyn von Hohengrund, Graf der kargathianischen Nordmark und Marschall der Mark Schwarzenfels beginnt überall nach alten Aufzeichnungen suchen zu lassen und entsendet heimlich, zu Land und zu See Boten in den Norden um einen Hinweis auf die wahre Nordmark zu finden
720 ndB – in alten Verträgen finden Nordmarker Gelehrte Hinweise welche das Schicksal der Hohengrunds und ihrer Vasallen mit der Befreiung Kusars verbinden
721 ndB – die ersten Boten kehren zurück, die wahre Nordmark ist gefunden
724 ndB – die Bemühungen der Valaren drängen Crombor zurück, der Landweg in die Nordmark scheint frei
725 ndB – Kusar wird zurückerobert, Danwyn von Hohengrund scheidet aus den Diensten des Königs aus und beginnt sein Volk für den Marsch nach Norden vorzubereiten


726 ndB - Der Herr von Hohengrund sammelt alle Willigen im kargathianischen Erkenrode und beginnt den Marsch nach Norden. Der Zug geht über den Val Centris durch Valariot.
727 ndB - Ende des Sommers erreicht der Exodus das valarische Gond. Späher suchen Wege durch die Sümpfe, welche auch für die Tausenden Siedler geeignet sind. Die Dahir, Wilde aus den Landen jenseits der nordmärkischen Ostgrenze, haben in ihrem Feldzug Torgar erreicht und beginnen ihre Belagerung der mächtigen Feste. Ende des Herbst finden einige Späher Wege durch die Sümpfe, der Exodus trifft in Westfeld ein. Danwyn von Hohengrund eilt mit allen Bewaffneten gen Torgar und sammelt einen jeden kampffähigen Nordmarker ein um die Belagerung zu brechen. Noch vor dem ersten Schnee wird die Schlacht um Torgar geschlagen. Die Nordmark steht triumphierend auf dem Schlachtfeld und treibt die Wilden zurück über die Berge.
728 ndB - Die ehemaligen Kargathianer verteilen sich über die Nordmark. Danwyn beginnt seinem Feldzug zu rEroberung der Grafschaft Hohengrund.
729 ndB - Bors von der Greuel besiedelt die Sümpfe im Liehtdelta und trifft auf Nordmänner. Danwyn erklärt sich zum Grafen von Hohengrund und vertreibt die verbliebenen Rebellen nach Norden. In Ruanon stirbt der alte Graf Karwendt. Seine Söhne geratten in Streit um die Nachfolge.
730 ndB - Im Liehtdelta kämpft man gegen die Nordmänner. Von Hohengrund nimmt die freie Stadt Barak im Handstreich.
731 ndB - Die Turniergesellschaft "Zum wahren König der Nordmark" wird gegründet. Der jüngste Karwendt setzt sich durch und ernennt sich zum Grafen von Ruanon.
732 ndB - Der Herr von Helter hält den letzten Handelskeller unter seinem Schutz ab.
733 ndB - Es häufen sich Übergriffe von Eschwalder Rittern auf Hallstedter Gebiet.
734 ndB - Kuno von der Greuel erklärt seinen Anspruch auf die Königswürde der Nordmark.
735 ndB - Ein Attentat auf den Erben von Danwyn von Hohengrund scheitert. Kuno von der Greuel besetzt den Helterhof.