Das Volk

Die Hauptstadt der Baronie Brandstedt ist die größte und gleichzeitig auch hässlichste Stadt der Nordmark. Nicht nur der große Rindermarkt belästigt den Reisenden mit seinem Geruch sondern ganz besonders die Viertel der Gerber und Kürschner verleihen der Stadt ihren Ruf.

Der „Berendt“, ein kleiner Zufluss zum Sternsee muss all den Schmutz aufnehmen und niemand badet in ihm oder in der Nähe wo er in den Sternsee mündet.

Allerdings führen gerade diese Zünfte entscheidend zum Wohlstand der Stadt und ihrer Barone bei und der Ruf der Brandstedter Lederwaren reicht weit über die Nordmark hinaus


Trotz des allgegenwärtigen Schmutzes und des erstickenden Geruchs, gibt es mit dem großen Theater einen Glanzpunkt in Brandstedt, der seines gleichen in der Nordmark sucht. Das Theater wurde von Gerald Brandstedt, einem Ahn des jetzigen Barons gegründet um seiner Ehefrau, welche aus dem Süden kam, zu beweisen dass auch die schönsten Blumen auf Mist besser wachsen.

Heute ist das Theater ein Sammelpunkt für nordmärkische Schausteller und Barden und es gilt als ruhmreich ausgewählt zu werden hier zu spielen.