Das Volk





Vor weit über 30 Sommern wurde Willem vier Tagesmärsche nördlich von Strietforst in Skjoldhus geboren als Sohn von armen Bauern die mehr hungerten als alles andere.
Als es einen besonders nassen Sommer und noch kälteren Winter gab (da muss Willem um die 12 gewesen sein) zog er los um die Nachbarn zu beklauen.
Natürlich wurde Willem erwischt und rannte was seine nackten Füße hergaben.
Weit kam er nicht dank dem Graben im Feld in dem auch der nutzlose Hark saß und versuchte, ein geklautes Ei auszulutschen.
Willem verprügelte Hark und lutschte das Ei selber aus.
Das war der beginn einer wundervollen Freundschaft und beide zogen nun als Diebe und Räuber durch die Gegend.

Ein paar Jahre später waren beide Mitglieder einer mehr oder weniger erfolgreichen Räuberbande.
Diese Bande hatte die unfassbar großartige Idee den Ritter Thegenhardt und sein Gefolge zu überfallen. Naja Ende vom Lied war dann „so Burschen! Zwei Möglichkeiten!
Also entweder hänge ich euch alle auf, oder ihr schließt euch mir an. Es geht auf Fehde in die Täler“

Naja so die Wahl war das jetzt nicht weil tot ist ja Mist. Also schlossen sich Willem und Hark und die ganze usselije Bande dem Ritter an.
Inzwischen ist nur noch Willem Übrig der nun ein redlicher Waffenknecht und sogar Serjant ist.

Treu bis zum bitteren Ende würde Willem seinen Herren nie im Stich lassen. Gab er ihm doch die Möglichkeit auf ein neues, ehrliches Leben.