Der Hexenkessel

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Bastian
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 12 Nov 2010, 00:10


Der Exodus beginnt

Die Menschen des kargathianischen Nordens haben sich in Erkenrode gesammelt und der riesige Treck macht sich auf gen Val Centris.

Männer und Frauen, Alte und Kinder, Ritter und Soldaten, Adlige und Bauern, jeder der sich loyal gegenüber Danwyn von Hohengrund sieht war aufgerufen sich in Erkenrode einzufinden und den langen Weg durch Valariot in die wahre Heimat zu beginnen.

Berittene Boten jagen durch Valariot mit der Bitte um Unterstützung auf dem Langen Marsch und der Erlaubnis die Gebiete zu durchqueren welche die valarischen Truppen unter Aufbietung jedes Mannes freigekämpft haben.

Das Ziel ist die Nordmark, ein Land jenseits Ehrendons, getrennt durch die Macht der Schatten von den südlichen Landen und aus den Gedächtnissen gestrichen durch den Fluch dunkler Götter. Doch die Befreiung Derduwaths beendete auch den Fluch und nun kehrt man zurück in das Land aus welchem die Vorväter einst kamen um Kargath in dunkler Stunde beizustehen. Doch das Bündnis ist nicht mehr und die Brücken nach Kargath fallen eine nach dem anderen.

Der lange Marsch beginnt.
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 15 Dez 2010, 22:02


Diebesgold in Hohengrund

Ein Teil des in Brandstedt gestohlenen Goldes scheint nun in Hohengrund aufgetaucht zu sein. Einem der ansässigen Schmiede wurde eine erstaunlich große Menge Gold für Waffen und Rüstungen geboten. Das dieses Gold aus Brandstedter Steuern stammte erkannte der Schmied an den Kisten welche das Brandstedter Siegel trugen und die zu wechseln man sich wohl keine Mühe gegeben hatte. Der darauf hin entbrennende Streit rief die Büttel auf den Plan und ein heftiger Kampf entbrannte. Zwei der Heheler konnten entkommen, drei wurden erschlagen. Auch zwei Büttel und der Lehrling des Schmiedes überlebten den Kampf nicht. Wenn auch nur ein kleiner Teil, so wird das Gold doch sobald möglich nach Brandstedt zurückgeschickt.
Jedem Schmied wird geraten beim Verkauf seiner Waffen besonders auf der Hut zu sein, nicht nur in Hohengrund auch in anderen großen Städten.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 15 Dez 2010, 22:49


Torgar bleibt frei

Erfreuliches aus dem Osten der Mark, den die Stadt Torgar kann wohl für diesen Winter aufatmen. Schnee legt sich über den Norden und wird für diesen Winter wohl jede Belagerung verhindern.
Doch gleichwohl ist die Gefahr nur für kurze Zeit verbannt, den noch hält der Feind viele Täler und Wallfestungen im Osten und wird sich im Frühjahr erneut bereit machen die Mark zu stürmen, also seid gewappnet ihr Bauern und Adligen ihr Soldaten und Bürger, die Zeit des Kampfes steht bevor und ein jeder ist weise beraten seine Rüstung in Ordnung und seine Waffen scharf zu halten.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 29 Dez 2010, 01:30


Brandstedter Gold

Weitere Truhen aus den Steuern des Hauses Brandstedt sind aufgetaucht.
Zwei der Truhen wurden von Ritter Torwyn von Brandstedt höchstpersönlich, beim ausheben einer Räuberhöhle in der Nähe des Serebran, sichergestellt. Viele der Räuber wurden ihrer gerechten Strafe zugeführt doch konnten einige in Richtung der altehrwürdigen Begräbnisstätten am Sereran fliehen. Herr Torwyn kündigte an, auch dort diese gemeinen Diebe zu jagen und zu stellen, sobald das gestohlene Gold sicher nach Brandstedt gebracht wurde.
Eine weitere Truhe wurde in den Armenvierteln von Brandstedt selbst aufgefunden, vor den Türen der dortigen Wache abgestellt. Leider ohne Inhalt außer einem einzelnen Blatt Papier auf dem mit scharlachroter Tinte ein R gezeichnet war. Die Wache steht vor einem Rätsel.
In den Tavernen jedoch geht das Leben weiter ohne Rücksicht auf die arg gebeutelten Kassen des Hauses Brandstedt, welche wohl erst im nächsten Herbst endgültige Entlastung durch die neuen Steuern erfahren werden. Besonders der Festungsbau in Burgebrach wird unter dem Geldmangel zu leiden haben und sich verzögern.
Böse Stimmen behaupten sogar das es dem Hause Brandstedt, nicht gerade für seinen sparsamen Lebenswandel bekannt, gut tuen würde, wenn mal ein Jahr Schmalhans Küchenmeister wäre.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 29 Dez 2010, 01:56


Neuigkeiten aus der gesamten Mark

Strietforst
Während die Männer der Baronie im Osten kämpfen scheinen die Kultisten des Bären sich im Norden der Baronie auszubreiten, den zu drei Weilern ist bereits der KOntakt abgebrochen, doch während man bei zweien sicher sein kann das es dem Winter zuzuschreiben ist, so ist der Weiler Horken, doch vor wenigen Tagen von Soldaten aufgesucht worden, welche von Kampfes spuren berichten jedoch keinen Bewohner mehr fanden, sei es tot oder lebendig.

Hohengrund
Die Meinungen in Hohengrund über das Erscheinen eines Nachfahren aus dem Hause Hohengrund sind gespalten, so wird der hohe Herr bei seinem Erscheinen wohl nicht nur wohlmeinende Stimmen vorfinden.

Bruderfels
Pilgerströme aus der ganzen Nordmark strömen nach Bruderfels und das Kirchlehen platzt vor Menschen, doch die Kornspeicher sind voll und bewahren genug für den Winter und die nächste Aussaat. In den Tavernen gehen Gerüchte über den Bau einer Kathedrale im nächsten Jahr um.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 21 Feb 2011, 11:29


Der Exodus geht weiter

Frohlocke tapferes Nordmarker Volk, den auf dem Kronrat der Valaren in der Seemark, zudem auch unser Fürst Danwyn geladen war, konnte mit den Fürsten der Provinzen Forn, Orkenwall und Ehredon, oder deren Gesandten, der Weiterzug nach Norden vereinbart werden. Endlich können wir weiter ziehen und kommen unserer wahren Heimat näher.

Truppen für Ehredon
Die valarische Provinz Ehredon, gelegen direkt südlich von Brandstedt, jenseits des Trollschädelsumpfs, ist ausgeblutet, wurden doch zu viele ihrer Männer und Frauen für den valaischen Sieg gegen die Schatten geopfert und so erhofft man sich in Ehredon jede Hilfe die die Nordmark ihnen geben kann. Bereits vereinbart wurde die Stationierung von hundert nordmärkischen Soldaten und Hilfslieferungen aus Brandstedt., in erster Linie Stiefel.
Desweiteren geht unter den Männern und Frauen der Exoditen das Wort um das jeder der in Ehredon siedeln möchte, und sich die Mühen des Sumpfes ersparen möchte herzlich dazu eingeladen sei.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 15 Apr 2011, 23:23


Exodus erreicht Gond
Ohne Gefahren hat sich der große Tross durch Valariot gewälzt und endlich Gond die Hauptstadt der valarischen Provinze Ehredon erreicht. Der ausgezehrte Tross hoffte hier auf die Getreidelieferungen aus Trutzhaven, welche von seiner Gnadendem Reichskanzler Falkensteins, Jericho Torch bereitgestellt worden, doch beim ausladen derselbigen aus den Flussbarken kam es zu einem Zwischenfall, den ausgehungerte Bürger der Hauptstadt, hauptsächlich Kinder und Frauen, sammelten sich an den Anlegern und begannen Korn zu erbetteln und auch zu stehlen. Mit Knüppeln und Drohungen mußten die Flussschiffer und anwesenden Nordmaker Händler die Menschen davon abhalten alles Korn zu entwenden, trotz allem sind viele Säcke aufgerissen worden und sicherlich ein Viertel des gesamten Korns ist verloren, wenn auch gnädigerweise nicht denn Naturgewalten sondern an die Bürger Ehredons welche nicht weniger leiden als es auch der Tross tut.
Die Sümpfe vor Brandstedt sind schon fast in Sichtweite und dutzende Späher durch kämen beriets in diesem Moment den Morast in der Hoffnung einen sicheren Übergang zu finden, da ein Weg über die Greuel im Osten, die Menschen zu nah an den Grenzen Crombors vorbeiführen würde.
Desweitern scheint vor allem die kleine Minderheit an Sigmargläubigen im Tross darübernachzudenken auf das Angebot einzugehen und dauerhaft in Ehredon zu siedeln.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 07 Mai 2011, 21:00


Die letzten Tage von Torgar

Lange hat der harte Winter die Bemühungen der Dahir zurückgeworfen und fast hatte man in den Mauern der mächtigen Feste Torgar gehofft der Feind würde abziehen, doch in der gestrigen Nacht begann der Sturm. Tausende des wilden Volkes der Dahir, warfen sich gegen die Mauern der Feste, ungeachtet der eigenen Verluste durch Pfeile und Bolzen der Verteidiger. Tapfer hielten die Männer der Nordmark stand, als die ersten Feinde mit Sturmleitern die Zinnen erreichten, doch war der Ansturm auf die Mauern, zu unerwartet früher Stunde, allzu stark um ihn gänzlich abzuschmettern und auch wenn die Mauern schon bald schlüpfrig waren vom Blut der Angreifer waren so gelang es dem Feind doch zwei der drei Türme der Ostmauer zu erobern. Auch das Torhaus ward kurz vor Sonnenaufgang gefallen, nur im letzten Turm harrt ein Trupp tapferer Soldaten aus Ruanon aus, und verteidigt diesen verbissen mit Blut und Stahl. Unsere Hoffnungen sind bei diesen ruhmreichen Männern, denn alle anderen Verteidiger mussten sich aus dem Ostviertel zurückziehen und bemannen nun die Mauern zu den anderen Vierteln mit größter Sorgfalt, während man Ausfälle vorbereitet um den Feind zurückzuwerfen, doch ist die Zahl der Dahir riesig.
So verlassen dutzende Boten in höchster Eile die Stadt gen Westen und Süden um allen Baronen und Streitern der Mark den Hilferuf entgegen zu tragen. Den treuen Ritter der hohen Wacht, den sturen Holzfällern aus Strietforst, den unbeugsamen Bergleuten aus Ruanon, den pfeilschnellen Reitern aus Brandstedt, den aufrechten Streitern von Bruderfels, den verstohlenen Jägern aus Hallstedt, den erfindungsreichen Verteidigern aus den Greuelmarschen, den Armbrustern aus Barag, den steinharten Mannen aus Hohengrund und auch zur Armee Danwyns von Hohengrund dringt der Ruf, welche nur noch durch die Sümpfe von ihrer wahren Heimat getrennt ist.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 05 Jun 2011, 14:38


Im Angesicht des Feindes
Auch angesichts überwältigender feindes massen, erfüllen die Verteidiger Torgars ihre selbstauferlegte Pflicht gegenüber den märkischen Landen.
Die Dahir scheinen geschwächt den die Ländereien um Torgar können eine Armee dieser Größe kaum ernähren, desweiteren behindern die geschickten Manöver der Grenzläufer in den Tälern und der Strietforster im Norden die Wege über die Berge.
Plünderertrupps derDahir verheeren also das Land. Doch ein besonders großer Trupp, der die Stadt südlich umrundete wurde durch einen heldenhaften Ausfall von Giram Serian, Sohn von Darric Serian, und seinen Männern, sowie einigen Rittern aus Torgar, vollständig vernichtet und aufgerieben, doch teuer zahlten die Tapferen Nordmarker ihren Sieg mit dem Leben von Giram Serian, welcher den anderen Mannen die Zeit für den Rückzug in die Stadt erkaufte, als die Dahir zur Vergeltung ausholten.
Gerühmt seien die siegreichen Toten.

Feindmaschinen
Langsam erheben sich in den Wäldern westlich Torgars mächtige Kriegsmaschinen und harren ihrer Vollendung, außerhalb der Reichweite der vielgerühmten Torgarer Belagerungswaffen. Niemand kann sich allerdings vorstellen woher die primitiven Stäme der Dahir das Wissen um den Bau solcher Waffen haben, aber sicher ist es das schon bald die Mauern der Stadt sich einer harten Bewährungsprobe gegenüber sehen werden.

Eschwald ruft zu den Waffen

Bild

Das Haus Eschwald erwartet schon bald den Einzug der Exoditen und macht sich daran seine Männer zu sammeln. Im ganzen Gebiet der Baronie rüsten sich Adeln und Gemeine, und so manch stolzer Ritter nimmt Abschied von der Dame seines Herzen um entweder, mit Ruhm und Ehren zurückzukehren oder auf seinem Schild zurückgetragen zu werden.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 08 Jul 2011, 22:44


folgendes Ereignis spielt nach den Geschehnissen im Threat "Irgendwo in der Nordmark"

Erdbeben erschüttert Brandstedt
Die Baronie Brandstedt wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert, dem nicht wenige Menschen zum Opfer fielen. Besonders in Burgebrach kam es zu weitreichenden Veerheerungen beim Wiederaufbau der Burg, welche die Arbeiten auf unabsehbare Zeit zurückwerfen.
Doch nicht nur schlechtes bringt dieses Ereignis, so sind doch plötzlich Teile des Sumpfes im Süden scheinbar trocken genug, sodass die Männer und Frauen aus den fernen Landen im Süden endlich ihre wahre Heimat betreten können.
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