Der Hexenkessel

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Bastian
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Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 08 Jul 2010, 15:09


Gerüchte und Nachrichten aus der Nordmark
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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Bastian
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 08 Jul 2010, 15:13


Feenvolk in Brandstedt?

Bauern aus der Nähe von Brandstedt behaupten in den letzten Tagen fremde Gesänge und helle Lichter in den Wäldern gesehen zu haben.
Der Knecht Ragnar vom Kiramshof beteuert sogar dass er sich näher herangetraut und gar lichte Gestalten gesehen hat welche in fremden Zungen miteinander sprachen und offenbar auf dem Wege gen Norden waren. Sie wären gewandet wie Wanderer auf langer Reise, Frauen wie Männer doch konnte er keine Kinder oder Greise erkennen. Stocksteif bleibt er dabei dass es Elfen waren.
Jetzt wo wir wissen dass das hohe Haus Hohengrund zurückkehrt, wer weiß welch' andere Mythen sich wieder zeigen und als wahr erweisen.


Bibliothekseinweihung

Als Teil des Tempelkomplexes in Bruderfels wurde eine große Bibliothek eröffnet. Wenn auch der Graf nach Hochthal kam um den bedrohlichen Ereignissen im Norden und den Gerüchten über den Aufenthalt seines Sohnes nachzugehen, so unterbricht die Eröffnung des Außenposten doch den festen Tagesablauf des Grafen und auch der Bevölkerung, die den Tag als Gelegenheit zum Feiern gerne annahm.
In Zukunft werden auch in Bruderfels Novizen der arkanen Künste ausgebildet werden, unter anderem auch in den Künsten der Alchimie. Drei Meister, und zwanzig Bedienstete werden in Bälde hier ihre Arbeit beginnen, welche in erster Linie die Abwehr dunkler Magien und den Schutz der kämpfenden nordmärkischen Truppen beinhaltet.

Brunnen in Torgar vergiftet

In der Grenzfestung und Sitz des Hauses Torgar, sollen zwei Brunnen im Westteil der Stadt vergiftet worden sein. Bereits fünf Tote hat man zu beklagen und sechzehn weitere liegen in den Häusern der Heilung. Die Stadtwache teilt mit das es noch drei Wochen dauern wird bis die Brunnen wieder trinkbares Wasser fördern werden. Man vermutet dass Spitzel der Wyldlinge die Brunnen vergiftet haben um einem baldigen Angriff Vorschub zu leisten. Doch die Stadt ist gewarnt und so gut es möglich ist wider einem Angriff gewappnet

Nachwuchs im Hause Hohengrund

Dem gräflichen Haus ist Nachwuchs beschert worden. Bereits vor fast einem Jahr wurde Tarla von Hohengrund geboren und sicher im Hause des getreuen Vasallen von Balderburg großgezogen um den Gefahren denen auch der junge Haakon von Hohengrund immer noch ausgesetzt ist, jedem Suchen seines Vaters und seiner Getreuen vergebens, zu entgehen. Laut unseren Quellen im Hause ist weiterer Nachwuchs bereits auf dem Wege

Aufruf

Höret, höret ihr Männer und Frauen der Grenzbaronien. Auch wenn momentan jeder Feind an unserer Grenze ruhig zu sein scheint, so wissen unsere Späher und treuen Mannen in den östlichen Sumpflanden doch um die Umtriebigkeit der Feinde. Und wahrhaft vieles ist im Gange jenseits der Grenze und jedes Haus sei hiermit aufgerufen sich beriet zu halten und die gebotene anzahl an Männern in Waffen bereit stehen zu haben, für den Fall eines Einfalls. In den Tälern seien die Pässe zu sichern und zum Sperren vorzubereiten, so dass der Frühling dem Feind die Gangbarkeit der Pässe nicht zu nutzen macht.
Wider jedem Feind steht die Nordmark vereint, unser Stahl und unser Blut seien Schild und Schwert des Reiches.

Aufruf der von Werbern in den Grenzbaronien verbreitet wird
Zuletzt geändert von Bastian am 03 Okt 2010, 13:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 09 Jul 2010, 22:11


Theoderich Karwendt verstorben

Theoderich Karwendt Oberhaupt der vielköpfigen Karwendt Familie ist im legendären Alter von 86 Jahren verstorben. Gerüchte aus dem Haus des Barons sagen dass er sich ein letztes Mal seine Rüstung anlegen ließ und sich allein in der Gebetskammer des Hauses Karwendt in Ruanon einschloß. Als man am nächsten Tag die Kamer wieder öffnete kniete der alte Mann, auf sein Breitschwert gestützt tot vor dem Altar.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 14 Jul 2010, 17:36


Goldfunde in Ruanon

Nur wenige tage nach dem Tode von Theoderich Karwendt erreichen neue Gerüchte das trauernde Ruanon. An der Grenze zur Baronie Strietforst soll Gold gefunden worden sein. Bereits jetzt machen sich viele Glücksritter und Goldgräber auf den weg in das Grenzgebiet um sich einen Teil des Reichtums zu sichern.
Eigentlich läge es am Herrn der Baronie diesem Tumult ein ende zu berieten, doch nirgend ist das Testament des alten Theoderichs zu finden und drei seiner fünf Söhne erheben Anspruch auf das Erbe.
Zuletzt geändert von Bastian am 21 Aug 2011, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 25 Jul 2010, 20:31


Düstere Botschaften

Eigentlich ruft die Rückkehr unseres Grafen Freude in der Nordmark aus, doch diesmal eilen düstere Gerüchte dem Sturm der Nordmarker Garde voraus. Bereits jetzt durchreiten Boten alle Teile der Nordmark und rufen zum Adelsrat in Erkenrode.
Das Wort Sezession macht die Runde in den Schänken und auch an den Höfen der Mächtigen verstummen solche Worte diesmal nicht. Die Zukunft ist ungewiss.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 07 Aug 2010, 12:03


Grenzgefechte

Die Gefechte in der Täler Baronie verschärfen sich. Berichte der Grenzer sprechen von hunderten Wylden die über die Täler in Richtung Bal Kherat strömen. Männer aus allen Teilen der Baronie eilen zu den Waffen um ihre Heimat zu verteidigen. Man hofft immer auf eine baldige Rückkehr der Truppen der Mark welche in Kusar gekämpft haben.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bartek » 11 Aug 2010, 00:46


Der Westfelder Bote berichtet

Um die Sicherheit der östlichen Grenzen zu unterstützen hat Baron Gerald von Brandstedt mehrere Kontingente der leichten Westfelder Reiterei nach Bal Kherat und zur Greuel entsandt. Die berittenen Bogenschützen sollen den Feind mit seinen eigenen Mitteln bekämpfen und dazu beitragen die Bewegungen der Wyldlinge zeitnah auszukundschaften.

Aus Brandstedt ist zu hören, verschiedene Herren der Stadt hätten sich besorgt geäußert über eine daraus folgende Schwächung der Truppen von Westfelde und eine erhöhte Gefahr für Reisende. Dem gegenüber entgegnete Sir Torwyn, der älteste Sohn des Barons, dass der begonnene Wiederaufbau von Burgebrach und die dort stationierten Wachmannschaften die Sicherheit der Baronie stärken würden und damit Reisende und der Handel nicht stärker bedroht seien.
Viel mehr sei es, wie von den Herolden des Fürstenhauses von Hohengrund verkündet, eine Pflicht jeder nordmarker Familie ihren Beitrag zur Bewältigung der aufkeimenden Gefahr zu leisten.
Raimund Springer - Mit eingebauter Konferenzschalte nach ganz Oben !

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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 03 Sep 2010, 15:28


Adelsrat beendet

Das Haus Hohengrund und jeder im treu ergebene Vasall wird Kargath verlassen. Der Lehenseid gegenüber dem König ist aufgehoben und nichts bindet die Menschen welche sich nach einer wahren Heimat sehnen mehr an Kargath.
Zuletzt geändert von Bastian am 03 Okt 2010, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 24 Sep 2010, 11:14


Weisungen des Rats
Die hohen Heren der Nordmark und unser Fürst Danwyn von Hohengrund haben entschieden das alle in Kargath beheimateten Nordmarker in die Heimat zurückkehren sollen. Allen Kargathianern in der Nordmark wird freigestellt ob sie zurückkehren oder in der Nordmark verbleiben. Die wenigen verbliebenen Protektoreneinheiten werden aufgelöst und nach eigenem Wunsch in die fürstlichen Armeen integriert.
Die Ritter der Bünde erhalten freies Geleit in die Heimat, doch werden ihre ländlichen Besitzungen den hohen Häusern zufallen.
Jedes Haus wird aufgerufen Männer zur Verteidigung des Ostens zu entsenden oder sich den fürstlichen Armeen anzuschleißen sobald sie die Nordmark erreichen.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 06 Nov 2010, 00:39


Steuergelder geraubt

Die Steuergelder der Baronie Brandstedt sind geraubt worden. Es ist nicht bekannt wer für diesen Frevel verantwortlich ist, doch befanden sich die Eintreiber mit vollen Kisten auf dem Rückweg nach Brandstedt, als wohl Räuberbanden die Kisten entwendeten.
Die Söhne des Hauses haben sich persönlich aufgemacht die Täter zu stellen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen, sowei die geraubten Steuern zurückzuholen.
Böse Stimmen in den Tavernen behaupten allerdings das die Steuergelder gar nicht entwendet wurden, sondern nur versteckt wurden um die Abgabne an den märkschen Thron in Eschwald nicht entrichten zu müssen. Doch landet jeder der sich traut dies vor den Bütteln zu behaupten am Pranger der Stadt, wo jeder rechtschaffende Bürger die Möglichkeit hat, diese Männer spüren zu lassen was es bedeutet den namen des Hauses Brandstedt in den Schmutz zu ziehen.

Schatz gefunden?
Ein nicht namentlicher genannter Kapitän aus den Ländern des Südens hat nahe Greuelmarsch den Anker ausgeworfen und ist in der Stadt untergekommen. Die Ruderer welche das Schiff die Lieht und die Greuel stromaufwärts gezogen haben sprachen von besonders von der Großzügigkeit des fremdländischen Mannes und Gerüchte sprechen von einem gehobenen Piratenschatz an Bord des Schiffes.
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