Der Hexenkessel

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Bastian
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 16 Aug 2011, 20:19


Tross in Bewegung
Der Tross setzt sich in Bewegung, auch wenn der Weg noch nicht vollständig sicher ist, so ist die Zeit gekommen die verderbten Sümpfe zu durchgekommen, jedes Opfer in Kauf nehmend dass sie fordern mögen. Nur wenige haben sich entschlossen in Valariot zurückzubleiben, denn wenn auch der Weg voller Mühen so ist doch das Versprechen einer neuen Heimat stark genug all dies vergessen zu lassen. Denn Torgar wird bedrängt und Danwyn von Hohengrunds ruft antwortet all jenen die die Hilfe in der Schlacht erwarten und ruft all jene zu den Waffen die noch in ihrer Heimat die Waffen schärfen und die Brünne bereiten.
Eilet nun zu den Fahnen tapfere Mannen der Nordmark, den des Krieges Haupt erhebt sich im Osten und nur geeint können wir uns dem Feinde entgegen wagen. Auf Ruhm und Ehre!
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 27 Aug 2011, 23:42


Brandstedt erreicht
Brandstedt ist erreicht und während sich die Alten, Frauen und Kinder Ruhe gönnen, nimmt ein jeder waffenfähige die Fahne auf und eilt gen Osten, Torgar zur Hilfe.

Gräberviertel gefallen
Das Gräberviertel im Norden Torgars ist dem Feind in die Hände gefallen. Mächtige Kriegsmaschinen zwangen die Verteidiger von den Mauern und brachen die Mauern, so dass die Dahir einfallen konnten. Nur noch das Händlerviertel im Südwesten und die innere Feste sind noch in der Hand der Verteidiger. Doch noch immer verschanzen sich einige tapfere Männer aus Ruanon in einem Turm der bereits gefallenen Ostmauer. Ein riesiger Belagerungsturm sollte ihren Widerstand brechen doch einige Töpfe Öl und ein paar wohlgezielte Brandpfeile fällten das hölzerne Monster und lassen die Männer im Turm und in Torgar weiter hoffen.
Die Entsatztruppen der Mark sammeln sich bei der Feste Hohe Wacht.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 22 Nov 2011, 00:34


Kampf um die Feste Hohengrund

Noch während in Torgar die Heere aufziehen und die Armeen sich zum Kampfe bereiten scheint in Hohengrund sich Widerstand zu regen unter jenen die Angst haben das die Ansprüche des Herrn von Hohengrund, ihren eigenen entgegenstehen und so kam es bereits zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Befürwortern des Status Quo und jenen die sich Änderungen wünschen. Einige der letzteren haben sich nun in der seit 5 Jahrzehnten verlassenen Feste Hohengrund festgesetzt um sie für den Herrn Danwyn zu sichern.
Die Feste steht leer seit der letzten großen Pestwelle, welche die Linie der Familie Hohengrund in der Nordmark beendete. Seither hat kaum jemand die Feste betreten sagt man doch dass die Geister der Verstorbenen dort immer noch hausen.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 06 Dez 2011, 11:54


Torgar befreit

Die Feste Torgar ist nun, nach fast einem Jahr Belagerung endlich befreit. Entsatzaufgeboten aus der gesamten Mark ist es gelungen den Feind von den Mauern zu vertreiben und zur Flucht zu zwingen. Besonders die Neuankömmlinge aus dem Süden haben ihren Teil getan und noch jetzt sind kleinere Aufgebote damit beschäftigt den geflohenen und versprengten Feind hinter die Berge zu treiben.

Delegation in Valariot
Eine Delegation von Nordmarkern unter der Führung von Andaran Serian war nach Valariot aufgebrochen um dem valarischen Thronanwärter, Ansgar von Eisenstein, ihre Aufwartung zu machen, genaue Angaben von dieser Reise sind noch nicht bekannt allerdings mehren sich die Gerüchte die davon sprechen das der Herr andaran verschollen ist und es dem nordmärkischen Botschafter in Derduwath, Wulf von Brandstedt, das Leben gekostet hat.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 25 Jan 2012, 00:24


Eine neue Heimat
Die Flüchtlinge aus dem Süden verteilen sich über die Mark unter dem Schutz des Schwertarms des Danwyn von Hohengrund und all jener Kämpen die ihm Treue schuldig sind. Viele finden Aufnahme in Eschwald und auch Torgar freut sich über jeden der bereit ist den Osten zu sichern. Der Herr von Hohengrund nimmt nicht wenige mit in den Norden, das Land seiner Vorfahren für sich zu gewinnen gegen jeden Widerstand. Auch nach Osten zu den Greuelmarschen sind einige Flüchtlinge unterwegs unter der Führerschaft einiger tapferer Ritter.

Ruanon
Noch immer sind die Erbstreitigkeiten nicht beigelegt und sowohl um den ältesten Bruder, welcher nach Tradition Erbe wäre, als auch um den jüngsten, unterstütz durch seinen mittleren Bruder und Gerüchten um die letzten Worte des Barons Karwendt, sammeln sich die Banner der Freiherrn und Ritter. Doch noch herrscht ein gespannter Frieden und teilt die Baronie in zwei Hälften.

Brandstedt
Die umtriebigen Händler Brandstedts haben darauf gedrängt so schnell als möglich mit dem trockenlegen des Südufers des Berendt zu beginnen, doch wenn auch die Angriffe durch degenerierte Wylde aufgehört haben, so sorgt der milde Winter doch dafür dass sich riesige Schwärme von fiesem Stechgetier aus den tiefen der Sümpfe ergießen und jegliche Anstrengungen das Land urbar zu machen schwerst behindern.
Ein Ritter welcher die neuen Wege schützt und das Recht erhält den Zoll einzunehmen wird noch gesucht und wahrlich viele erheben Anspruch, in mancher Taverne behaupten die Gerüchte sogar das eine neue Baronie dort errichtet werden soll.

Torgar
Viele Weiler östlich der großen Feste sind bis auf die Grundmauern niedergebrannt und Flüchtlinge aus diesen Teilen der Baronie überschwemmen die Stadt welche selber noch immer schwer gezeichnet durch die Angriffe der Dahir ist.
https://lh6.googleusercontent.com/-hUuL ... rloren.jpg
Jeder Mann und jede Frau wird gebraucht um wieder zu errichten was Brandschatzen und Plünderung vernichtet haben. Gerüchten zufolge hat der Baron allerdings bereit Männer unter Waffen hinter die Gebirge im Osten geschickt, die Angreifer zu jagen und jeden Dahir zu töten der ihnen begegnet.

Strietforst
Während es dem Süden der Baronie wohl ergeht, so gehen im Norden Gerüchte um Monster und Leichenschänder um und kein vernünftiger Mensch traut sich aus dem Haus und legt schwere Riegel an Haus und Hof.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 20 Feb 2012, 22:45


Aarsblick
Eine Tragödie! Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht über das ganze Land: der Herzog ist tot! Was zunächst wie ein makaberes Gerücht wirkt, scheint jedoch traurige Realität zu sein. Auch wenn man sich im Magistrat von offizieller Seite noch über eine Bestätigung des Gerüchts zurückhält, so dringen doch zumindest inoffizielle Informationen nach und nach an die Öffentlichkeit. Hier heißt es, dass ein Botschafter aus Elesgard am frühen Mittag die Botschaft überbrachte, dass die ausgebrannte Kutsche des Hezogs in Elesgard abseits der Straße zwischen Neu-Sibrik und Sturmwacht zufällig durch zwei Bauern gefunden wurde. Im Inneren der Kutsche fand man neben einem zur Unkenntlichkeit verkohlten Leichnam auch das Schwert des Falkensteiner Herzogs, das Schwert des ersten Ordensmeisters des Bärensteiner Ritterordens, geschwärzt vom Ruß des Feuers. Auch die restlichen, persönlichen Gegenstände des Herzogs, wie seine Rüstung beispielsweise, konnten vom Feuer geschwärzt und verbrannt geborgen werden. Somit scheint es keinen Zweifel mehr zu geben: seine Hoheit ist wirklich tot. Doch was heißt dies nun für Falkenstein? Wer wird den kinderlosen Herzog beerben? Trauer und Angst breitet sich in Falkenstein aus. Was die Zukunft bringen wird ist ungewiss.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 24 Feb 2012, 16:48


Greuelmarsch

Unglaubliches berichten die Treidler an der Greuel am gestrigen Tag und scheinbar stimmt es diesmal sogar was sie sagen. Die "Speerspitze" ,ein Greulmarscher Handelsschiff das wohl gerade aus Aarsblick in Mythodea kam, wurde auf dem Weg die Greuel hinauf von einem reisigen Feuerball zerrissen, als wenn ein Blitz das Schiff getroffen hätte doch gab es kein Unwetter. Nachdem die wackeren Treidler sich gefangen hatten eilten sie in die Stadt um zu berichten, während andere nach Überlebenden suchten. Doch den schnell herbeigerittenen Stadtmilizen konnte man wohl nur einige schwer verbrannte Leichname zeigen. Was geschehen ist und was das Schiff geladen hatte ist nicht klar. Man hofft das andere Schiffe aus der Kolonie in Übersee bald eintreffen und genaueres berichten können.

Aarsblick
Während die Baronie als solche den plötzlichen Kälteeinbruch gut überstanden hat, sind doch viele Siedler Schnee und Kälte gewöhnte Nordmarker, hat Verweser Berchtholdt von Wolfsburg erst vor wenigen Tagen die Rationierung der Lebensmittel in der Stadt Aarsblick aufgehoben. Obwohl dies Anlass zur Freude sein könnte, überschatten die sich immer mehr verfestigenden Gerüchte über den Tod Herzog Felians das wiedereinsetzende Leben und besonders viele suchen Trost und Beistand in den Tempeln der Götter. Auch die Errichtung neuer Handels- und Zollposten auf der Straße nach Hagens Wacht ist erstmal zurückgestellt und die Aushebung eines neuen Banners Bogenschützen gewinnt an Vorrang, fürchtet man doch überall einen erneut aufkeimenden Bürgerkrieg, ohne die führende Hand des überall beliebten Herzogs.
Verweser Bechtholdt entsandte bereits Boten über See in die Nordmark um auch Baron von Hohengrund zu benachrichtigen. Man hofft auf Wackere Männer aus den Truppen des Barons, jetzt da die Kämpfe in der Nordmark selber wohl ausgestanden sind.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 20 Mär 2012, 00:17


Aarsblick

In St Georg wurde ein Testament veröffentlicht, welches Bernhelm von Burgenwacht, Knappe des Herzogs Felian, doch leider nie in den Ritterstand erhoben, zu seinem Nachfolger bestimmt. Laut den Gerüchten wurde das Testament von einer Dienstmagd in den Gemächern des Herzogs gefunden.
In St Georg häufen sich die Zusammenstöße zwischen Elemt- und Sigmargläubigen. Die treuen Diener des Sigmar zweifeln an der Aussage des Testaments nachdem Felian sich erbittet mit den Riten der Elemente bestatten lassen möchte, war er doch gläubiger Sigmarit und nicht Anhänger der schwächlichen Elemente.

Hohengrund

Die Rebellion in Hohengrund wurde mit grausamer Hand niedergeschlagen. Die Truppen des Hohengrund warfen jeden Widerstand blutig nieder und jeder Adlige aus der Baronie Hohengrund der sich nicht zu Pferd und Turm bekannte musste fliehen um seinen Kopf nicht auf den Mauern der Feste wiederzufinden. Gerüchten zufolge hat dies harte Vorgehen mit den politischen Querelen in Aarsblick zu tun, welche den Herrn Danwyn zu Eile antrieben und ihn wohl auch jetzt schon auf dem zu den Häfen an der Greuel sehen.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 13 Nov 2012, 15:42


Brandstedt

An der Grenze zu den Sümpfen, südlich des Berendts, sind rund ein halbes Dutzend Dorfbewohner verschwunden. Alle arbeiteten sie nahe der verfluchten Trollschädelsümpfe. Die lokalen Ritter haben die anzahl ihrer Kriegsknechte und Büttel erhöht und Nachricht an Brandstedt geschickt, doch der Baron hat noch nicht reagiert, hat ihn seit dem Tod seines jüngsten Sohnes in Valariot doch eine lähmende Traurigkeit erfasst. Ein jeder der eine Waffe zu führen weiß ist wohl gern gesehen an der Grenze.
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Re: Der Hexenkessel

Beitrag von Bastian » 14 Nov 2012, 22:45


Brandstedt

Der Weiler Torensruf wurde niedergebrannt, seine Bewohner ermordet und verschleppt. Wenn man vorher auch gezweifelt haben mag so ist es nun wohl gewiss dass sich ein weiteres Mal Übles im Sumpf rührt.
Da der Baron weiterhin nur schleppend reagiert hat sich der Brandstedter Ritter, Dankwart vom roten Berendt, wohl der ehrenhafteste der Ritter in der Baronie, entschlossen Mannen zu sammeln und dem Übel im Sumpfe ein für allemal den Kopf abzuschlagen. Auch der Herr von Hohengrund hat eine handvoll Männer entsandt, welche sich dem Ritter anschließen werden.
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