Aarsblicker Neuigkeiten

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Bastian
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Bastian » 15 Dez 2010, 17:34


Aarseyhof überfallen
Der Aarseyhof, gelegen zwischen Aarsblick und Weidquell, ist schon immer bekannt für seine vorzügliche Pferdezucht gewesen. Und bisher war das Gestüt nie ein Ort, über den es großartige Neuigkeiten gibt. Dies änderte sich in der letzten Nacht jedoch. Denn die Mägde und Knechte des Aarseyhofs berichten nun von einem Zwischenfall der eher kuriosen Sorte. Mitten in der Nacht wurden die Bewohner des Hofes durch einen lauten Turmult aus ihren Betten gerissen, nur um Festzustellen das die Pferde, die normal in den Ställen zu dieser Zeit ebenso schlafen sollten wie die Menschen, aufgescheucht von dannen gallopierten. Und zu allem Überfluss brannte auch noch das Futterlager. Der Brand konnte nicht rechtzeitig gelöscht werden, so dass das Haus niederbrannte. Glücklicherweise breitete sich das Feuer nicht auf die übrigen Gebäude ausweiten. Von den über 40 entlaufenen Pferde konnte lediglich 12 Tiere wieder eingefangen werden.

Derzeit wird gemunkelt, dass die Pferde mutwillig freigelassen wurden und das Feuer gelegt wurde, um das wieder einfangen der Tiere zu behindern und zu verzögern. Täter sind bislang nicht bekannt. Jedoch führen mehrere Spuren wohl gen Osten, was naheliegt, dass die Pferde in diese Richtung entkommen sind. Ob sie wieder eingefangen werden können ist wohl fraglich. Insgesamt stellt dieser Vorfall einen großen finanziellen Schade für den Aarseyhof dar.
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Bastian
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Bastian » 04 Feb 2011, 01:12


Baron Danwyn in St Georg eingetroffen

Danwyn von Hohengrund, Baron von Aarsblick, ist endlich in St Georg eingetroffen. Vielfältige Aufgaben erwarten ihn, so der Baronsrat in St Georg selber, Besuche bei den Truppen in unserer geliebten Aarsblicker Heimat und auch nicht zuletzt erwarten wir seine Anwesenheit beim Volkstag.
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Bastian
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Bastian » 11 Feb 2011, 16:37


Volkstag beendet

Der Volkstag in Aarsblick ist beendet und das Volk kehrt zurück, um den Ratschluss des Verwalters reicher.
Dei Verschwörer gegen das Reich wurden mit aller Härte bestraft, wenn auch der scheinbare Drahtzieher, Gunter von Weinfelden, fleiehn konnte bevor ein Urteil über ihn gesprochen werden konnte. Der Flüchtige wird verfolgt und durch seine Flucht hat er das ihm bevorstehende Schicksal sicherlich nicht verbessert.

Truppen nach Heideweit
Während die erst Faust der Aarsblicker Rotjacken bereits die Grenze zwischen Heideweit und Aarsblick überwacht und die Sicherheit der Reichstraße gewährleistet, wird nun auch die zweite ausgesandt um dem Kappelner Banner Unterstützung zu gewähren, wahrscheinlich unter dem Kommando von Dame Melisande von Erlenschwang.

Verbot von Schußwaffen
Das nach dem feigen Attentat am Herzog eingeführte Verbot wird nun so scharf wie irgend möglich ausgeführt auch ungewöhnlich große Mengen an Schwarzpulver oder den zur Herstellung desselbigen benötigten Ingredienzien werden beschlagnahmt. Selbst in der Aarsblicker Armee werden die Bestände an Schusswaffen reduziert.
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Stefan Roki
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Stefan Roki » 27 Feb 2011, 13:43


FALKENSTEINER WAHRHEIT

Lest hier, was in unserem Fleckechen von Mitraspere vor sich geht...
http://baerensteiner.de/forum/showthread.php?tid=1263 <- Redaktion
http://baerensteiner.de/forum/attachment.php?aid=157 <- Die Falkensteiner Wahrheit

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Bastian
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Bastian » 13 Mär 2011, 13:27


DIe Schlacht ist geschlagen, der Feind ist auf der Flucht

Schwere Kampfhandlungen fanden am gestrigen tage sowohl in Aarsblick wie auch in Weidquell statt. Die Falkensteiner Truppen stellten endlich den Usurpator Albert von Wolfenrode. Ein Tag, an dem viel Blut den Boden Falkensteins tränkte. Alles begann, als vor Aarsblick mehr und mehr Truppen des einstigen Schwarzen Ritters aufmarschierten und die Truppen Falkensteins dort förmlich verhöhnten mit ihrer garstigen Präsenz. Doch dies war nur bedrohliche Fassade. Wirklicher Schauplatz wurde nämlich Weidquell.

Das 2. Weidqueller Banner Pikeniere konnte den aufmarschierenden Truppen des Wolfenrodeners nichts entgegen setzen. Deshalb zogen sie sich zurück. Doch schnell wurde ihre Rückzugsmöglichkeit durch die Reiterei des Feindes abgeschnitten. Eingekesselt zwischen den Feinden konnten die tapferen Pikeniere ihr Leben nur so teuer wie möglich verkaufen. Ihr Ende war gewiss. Das 2. Weidquell ist nicht mehr. Die restlichen Truppen Weidquells hatten sich in der Stadt verschanzt. Dies wollten auch die Soldaten des Strafbanners tun, doch wurden sie dabei von der Reiterei des Feindes abgefangen. Nur wenige konnten sich unter enormen Anstrengungen in die Stadt flüchten. Doch auch hier waren sie nicht lange sicher. Denn der Feind hatte begonnen die Stadt unter Feuer zu nehmen. Zunächst schien es so, als könnte die Weidqueller Artillerie dem Vormarsch des Feindes Einhalt gebieten. Denn eine Infanterieeinheit des Feindes konnten sie in die Flucht schlagen. Doch dann begann das Drama seinen Lauf zu nehmen, als die Bogenschützen des Feindes mit Brandpfeilen die Stadt angriffen. Aus Panik flohen Bürger und ein Teil der ausgehobenen Miliz in Richtung Neu-Falkenstein. Die verbliebenen Bürger und Soldaten stritten nun sowohl gegen Feuer wie auch Feind. Doch sie konnten der Übermacht nichts mehr entgegen setzen. Weidquell ist gefallen.

In Aarsblick hingegen sah es anders aus. Ein Vorstoß der Falkensteiner Truppen in Richtung der östlichen Feindeshorden setzte ein Zeichen. Der Strum der sigmaritischen Flagellanten leiteten die Befreieung Aarsblicks ein. Denn sie provozierten das Einklappen des Feindes, nachdem die Rotjacken bereits im nahen Wald auf Feindkontakt stießen. Zusammen mit einem Teil der Bärensteiner Truppen, geführt von Weibel Grahm, entbrannten hier schwere Kämpfe mit dem Feind, welche sich mehr und mehr zugunsten der Falkensteiner wandte. Doch die Flagellanten fanden alle den Tod in ihrem tapferen Kampf gegen den Feind.

Auf der westlichen Seite der Aarsblicker Front spielte sich zu dieser Zeit ein heftiger Schusswechsel zwischen den Bogenschützen des Wolfenroders und den Sankt Georgern Schwarzhälsen ab, den die Musketenschützen jedoch verloren und nahezu aufgrieben die Flucht ergriffen. Ein beherztes Vorstürmen der Rotjacken und der Bärensteiner Truppen, unter der Führung des Knappen Answin, leitete schließlich die Wende ein. Sie verwickelten die Bogenschützen des Feindes in Nahkämpfe und zwangen sie so zur Kapitulation. Die schwer gepanzerten Ritter des Wolfenroden versuchten daraufhin einen Wechsel auf die Ostfront Aarsblicks. Doch wurden sie dabei abgefangen von der Sankt Georger Reiterei, welche durch Frau Oberst Melisande von Erlenschwang-Hornberg in den Kampf geführt wurden. Lanzen trafen auf Leiber, durchstießen Rüstungen, Fleisch und Knochen. Von Erlenschwangs beherzter Einsatz sorgte für eine Verwundung des Albert von Wolfenrode, der sich jedoch mitsamt seiner Schergen daraufhin floh. Eine Verfolgung war aufgrund der geborstenen Lanzen und schweren Verlusten auf Seiten der Sankt Georger Reiterei nicht möglich. Doch die Schlacht war geschlagen! Die restlichen Truppen des Feindes zogen sich zurück oder wurden bei dem Versuch dabei erschlagen.

Falkenstein hat an diesem Tag gezeigt, dass es im Ringen mit dem schwarzen Ritter die Oberhand gewonnen hat. Nun muss Weidquell wieder befreit werden. Eine weitere harte Schlacht steht bevor
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Bartek
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Bartek » 28 Mär 2011, 10:08


Aus dem Bärensteiner Forum :

Die Galgennacht zu Weidquell

Weidquell, der Abend des 27. März 9 n. T.. Der Marktplatz war Schauplatz eines Massenauflaufes. Ein Großteil der Bürger der Stadt wurden hier zusammengepfercht von den bewaffneten Soldaten des Usurpators Albert von Wolfenrode. Mindestens 200 Bürger der Stadt nahmen an einem Schauspiel teil, welches in Falkensteins Geschichte bisher niemals stattfand. Eine großes Podest wurde mittig auf dem Marktplatz aufgebaut. Umstellt wurde dies durch Pikeniere des übergelaufenen Ersten Kappelner Banners. Am Rand des Podestes hingen pro Seite fünf Stricke, unter denen, auf einem Holzbock stehend, jeweils ein Mann stand. Insgesamt zwanzig Stück. Die Gefangenen trugen dabei die Wappenröcke verschiedenen Falkensteiner Einheiten. So waren unter ihnen vier Soldaten der Rotjacken, sechs Weidqueller Milizionäre, zwei Schwarzhälse, zwei Reiter des 5. Sankt Georgers, drei Bogenschützen der Weidqueller Artillerie, drei Strafsoldaten und sogar ein Bärensteiner Soldat. In der Mitte des Podestes stand Grimsted Donnerflucht, der Hauptmann des übergelaufenen 1. Kappeln, der eine Rede an das Weidqueller Volk richtete.

„Wer immer sagt, dass es im Krieg keine Regeln gibt, liegt falsch. Für gewöhnlich ist es so, dass Gefangene befragt werden und danach gegen Lösegeld an das Heimatland zurück verkauft werden. Eine stille Absprache, an die auch Albert von Wolfenrode gewillt war sich zu halten. Doch am gestrigen Tag haben sich die Ereignisse überschlagen. Denn Gestern wurden gefangen gesetzte Soldaten des Wolfenrodeners, die sich sogar ergeben hatten und ihre Waffen streckten, einfach abgeschlachtet wie die Lämmer, die man zur Schlachtbank führte. Mit einem 'Ruhm und Ehre' auf den Lippen wurden Frauen, die darum gebettelt haben, zu ihren Familien zurückgehen zu dürfen, einfach erschlagen! Das ist es, was Euer Herzog als Ruhmreich und Ehrenhaft empfindet? Eine Bande von Mördern sind die Bärensteiner Soldaten. Nicht weniger, nicht mehr. Erbärmlich! Und das, nachdem gefangene Bärensteiner mit Respekt behandelt wurden. Sie bekamen zu trinken, sie bekamen zu essen. Und wenn sie kooperierten und ihren Namen nannten, passierte ihnen nichts. Doch die feigen Morde der Elite des Herzogs sorgt nun dafür, dass andere Seiten aufgezogen werden! Wenn der Krieg fortan dreckig geführt werden soll, dann sei es so. Und wir fangen Heute an!“

Und kaum waren diese Worte gesprochen, trat Hauptmann Donnerfurcht auch schon den Holzblock unter den Füßen des Bärensteiner Soldaten weg. Dieser fiel kurz und ein Knacken wurde erwartet, wenn der Hals bricht. Doch dieser blieb aus. Um Luft ringend wird der Mann am Strick stranguliert und verendet elendig. Lautes Raunen geht durch die Menge, Schreie des Schreckens, der Furcht.

„Keine Gefangenen mehr! Keine Gnade mehr für Falkensteiner Soldaten! Kein zurückhalten mehr! Keine Reue!“ Und nach und nach tritt Donnerfurcht unter jedem der zwanzig Männer wird einer nach dem anderen der Klotz, der ihnen den letzten halt gibt, weggetreten. Manche der Männer sterben direkt an einem gebrochenen Genick, andere werden stranguliert. Am Ende hängen dort 20 leblose Menschen am Galgen.

„Es wird jedem Weidqueller Bürger frei gestellt binnen eines Stundenglases die Stadt zu verlassen. Tragt Kunde davon, was hier passiert ist. Sagt jedem, wer Schuld daran ist, dass der Krieg fortan dreckig geführt wird. Und als Mahnung werden diese Männer und Frauen die nächsten drei Tage hier hängen bleiben.“ Damit wandte sich der Hauptmann ab und verließ die Szenerie. Schluchzende Frauen und weinende Kinder blieben zurück, wütendes Gezeter, enttäuschte Gesichter. Und doch verließen nur wenige Männer und Frauen die Stadt, um Kunde nach ganz Falkenstein zu bringen, was an diesem Abend in Weidquell passierte. In der Stadt nennt man den Kappelner Hauptmann inzwischen nur noch „Galgen-Grimsted“.
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Tankred
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Tankred » 13 Sep 2012, 21:50


Der Herzog lebt!

Viele Falkensteiner wollten es nicht wahr haben, dass der geliebte Herzog Falkensteins tot sei. Ihre Hoffnung und ihr Glaube haben sich nun bewährt. Herzog Felian scheint wahrlich zu leben.

Ein Konvoi von Blau-Gelben Rittern und Soldaten des Bärensteiner Ritterordens wurden in Elesgard gesichtet, begleitet von der Herzogin von Calor höchst selbst und dem Fürsten Danwyn von Hohengrund. Ein kleiner Karren, gezogen von zwei Rindern soll die Gesellschaft begleitet haben und ihr Ziel in Lauresnburg in Elesgard haben. Hier soll sich Herzog Felian von Bärenstein–Galdifei erholen und zu Kräften kommen.

Doch eine Heimkehr nach Falkenstein scheint weiterhin fern zu sein. Denn noch ist der Herzog selbst durch die Qualen seiner Gefangenschaften sehr geschwächt und er hat bereits den Wunsch geäußert, dass er sich mit seinen Getreuen dem Feldzug nach As’shan zu beteiligen, um dort die Soldaten des Ostreichs zu entlassen, die im ganzen vergangenen Jahr, das Portal zum Letzten beschützten und für ganz Mythodea bluteten.

Die Rückkehr des Herzogs von Falkenstein wird somit gegen Mitte bis Ende August erwartet. Und sicherlich wird man ihm im ganzen Herzogtum eine freudige Begrüßung zuteil werden lassen.


Aufruhr in Sankt Georg

Verstörende Nachrichten breiten sich von Sankt Georg aus. War die Falkensteiner Kapitale in den letzten Monaten immer wieder für eine Absonderlichkeit gut, übertrifft es sich diesmal selbst. Glaubt man Gerüchten, marschierten in den frühen Morgenstunden des 2. August die Söldner der Weißen Rose in Sankt Georg ein. Wurden sie vor einigen Monaten noch von Reichskanzler Torch persönlich der Stadt verwiesen, wurden ihnen dieses mal sehr bereitwillig die Tore geöffnet. Begleitet wurden sie dabei von Männern und Frauen, welche lediglich als leicht verlottert bezeichnet werden können, dabei mit zusammengewürfelter Rüstung und Waffen, so dass sie wohl am ehesten dilettantische, billige Söldner darstellen. An der Spitze dieser mengenmäßig durchaus beeindruckenden kleinen Streitmacht befand sich den Gerüchten nach Volkwart Wenninger. Eben der Mann, der bereits seit einigen Monaten in der Kapitale die Fäden zu ziehen scheint. Mit etwa 30 Mann Begleitung soll sich Wenninger gen Marktplatz aufgemacht haben, während sich die anderen Söldner in mehreren Gruppen in der Stadt verteilt haben.

Auf dem Marktplatz hielt Wenninger vor den verdutzten Sankt Georger Bürgern eine Rede, in welcher er darauf hinwies, dass der rechtmäßige Herzog Falkensteins noch immer Lebe, aber subversive Elemente, in Form eines Reichsbehüters Bernhelm von Burgenwacht und Hofrat Blasius Seiburger, versuchen würden, Felian von Bärenstein-Galdifei die Rückkehr auf den Falkenthron zu verweigern. Sie hätten sich bereits die Loyalität des in Sankt Georg stationierten Militärs zu sichern und lediglich das vierte Sankt Georg und die Stadtwachen seien diesen Verlockungen von Gold nicht aufgesessen und haben sich dabei auf Wenningers Seite geschlagen. In diesem Augenblicke, während er diese Rede halte, werden nicht nur von Burgenwacht und Seiburger verhaftet, sondern auch die Garnisionen Sankt Georgs besetzt und die Soldaten inhaftiert. Ferner machte Wenninger noch einmal deutlich, dass Bernhelm von Burgenwacht und Blasius Seiburger selbst nur Opfer seien, die durch die arglistigen Worte des Reichskanzlers Jericho Torch geblendet und getäuscht wurden. Torch habe es nämlich nicht nur auf den Thron Falkensteins abgesehen, sondern viel mehr noch auf das Herz seiner Hoheit Felian von Bärenstein-Galdifei. Denn nur aus dem Grund, um sich die Gunst Ain von Calors zu sichern, Torch gen As'Shan gereist und nicht, um den Herzog zu treffen. Er selbst, also Volkwart Wenninger, sei nun hier mit seinen Söldnern, um die Stadt dem rechtmäßigen Herzog zurückzugeben und sie von all den Verrätern zu säubern, weswegen er die Bürger Sankt Georgs um Mithilfe bittet.

Eine Ansprache mit vielen Informationen, die vor allem ratlose Sankt Georger zurückließ. Denn niemand wusste so recht, was nun wirklich die Wahrheit war. Denn vielen Lügen waren die Bürger der Kapitale in den letzten Monaten aufgesessen. An den Garnisonen kam es dabei wirklich zu kurzen Kampfhandlungen, als wie angekündigt die Männer Wenningers die Kontrolle übernahmen und die Soldaten Falkensteins inhaftierten und einsperrten, dabei unterstützt durch die Sankt Georger Stadtgarde und das Vierte Banner Sankt Georg.

Wahrlich schwere Zeiten, die Falkenstein derzeit erleiden muss. Es bleibt zu hoffen, dass bald der Herzog zurückkehrt, um all diese missliche Lage endlich aufzuklären, damit im Herzogtum endlich wieder Ruhe einkehren kann. So lange jedoch bleibt die Lage vor allem in Sankt Georg angespannt. Eine Stimmung, als würde ein Pulverfass nahe zu einer Kerze stehen, macht sich in den Straßen breit. Und es droht, dass dieses Fass bald explodieren wird.
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Tankred
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Tankred » 24 Feb 2013, 13:46


19. Februar 11 n. T. - Baronie Sankt Georg in Herzogsstolz umbenannt

Gestern wurde Sankt Georg endlich von dem Besatzer Wenninger befreit. Zwar konnte dieser fliehen, doch die Stadt ist gerettet. Und dabei spielte die Stadtbevölkerung eine durchaus relevante Rolle, als sie sich gegen die Besatzungstruppen auflehnten. Zwar waren die Wogen noch lange nicht wieder geglättet und die Stadt von der Normalität weiterhin entfernt, doch nutzte der Regent Falkensteins die Mittagszeit dazu, zu seinem Volk zu sprechen. Und gerade die Bürger Sankt Georgs hatten ihren Herzog bereits seit über einem Jahr nicht mehr gesehen gehabt, nachdem dieser entführt und festgesetzt wurde. In seiner Rede brachte Felian von Bärenstein-Galdifei zum Ausdruck, dass es ihm leid tue, dass er die Stadt nicht eher aus den Fängen Wenningers befreien konnte und er beeindruckt sei, wie die Stadt mit der ihr aufgezwungenen Situation umging. Zudem betonte er, wie stolz er auf die Bürger sei, welche sich gegen den Usurpator aufgelehnt haben. Und um diesem stolz Ausdruck zu verleihen, gab der Herzog bekannt, dass die Baronie Sankt Georg fortan den Namen „Herzogsstolz“ tragen wird, um die Bürger der Stadt und der ganzen Baronie für ihr Durchhaltevermögen zu würdigen.
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Tankred
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Tankred » 05 Jun 2014, 22:11


Ein kleines Schiff legt in Karpmer an, gefüllt mit Gütern aus Falkenstein. Endlich wieder, nachdem so lange nichts mehr zu hören war aus dem Lehen im östlichen Siegel.
Der Kapitän bringt zudem die neuste Ausgabe der Falkensteiner Wahrheit vorbei: http://baerensteiner.de/forum/attachments.php?getid=35

Und berichtet zudem von folgenden Neuigkeiten:

Lange ist es her, dass Falkenstein einen ruhigen Winter verleben konnte. Kein Usurpator, kein Aufstand, kein Bürgerkrieg, nichts was den Frieden im Herzogtum stören konnte. Zwar mussten Falkensteins Truppen beim Krieg im Norden wieder hohe Verluste verzeichnen, dennoch kehrten sie Siegreich zurück. Als Lohn erhielten die Überlebenden eine Ehrung durch den Herzog selbst, der seine Worte an die Rückkehrer direkt wendete und in seiner Rede die Tapferkeit und Bereitschaft zur Aufopferung lobte, sowie ihnen einen goldenen Bonus für ihren Erfolg versprach.

Um in den Krieg in den Norden zu ziehen, hatte auch Answin von Eichentrutz eigene Truppen angeworben gehabt. Die überlebenden Rückkehrer hat er nun zu seinen persönlichen Haussoldaten gemacht und zurück in sein Lehen geführt. Dort wohnen sie jedoch zusammen mit ihrem Soldherren im Gasthaus der Ortschaft. Denn ein Herrenhaus ist bislang nicht gebaut worden und befindet sich aktuell im entstehen.

Jedoch nicht nur positives gibt es auf Falkenstein zu vermelden. Denn die Auswirkungen des kürzlich wütenden Krieges mit dem Schwarzen Eis sorgte dafür, dass etliche Flüchtlinge ihren Weg nach Falkenstein fanden. Dies sorgt dafür das die Anzahl an Bettlern gestiegen ist und die Schlangen vor den Armenküchen weit länger ausfallen als gewohnt und sogar teilweise für Bedürftige kein Essen mehr zu ausgegeben werden kann. Allgemein merkt man in Falkenstein das die Preise für Lebensmittel gestiegen sind.

Auch gibt es Veränderungen im Adel zu vermelden. So wurden die beiden verwaisten Baronien Greifenheim und Magnusbrunn neu vergeben. Greifenheim wurde dabei an den erfahrenen Kriegsveteranen Hademar von Witringen übergeben, einem Ritter aus der Heimat Herzog Felians, der seit der bereits seit dessen Jugend als Freund des Regenten Falkensteins gilt. Das reiche Magnusbrunn wurde an den Hauptmann des Magnusbrunner Dritten Banners „Goldhelme“, die schwere Reiterei bestehend aus Rittern und Adelssprössen, übergeben. Dabei erhielt Walbur von Maybach die Fürsprache aller großen Gilden in Magnusbrunn, die für ihn beim Herzog selbst vorsprachen. Allerdings heißt es, dass die Baronie durch die Ernennung Maybachs zum Baron nun eine größere monatliche Abgabe an den Herzog leisten muss, als es zuvor der Fall war.

Zudem erreichte ihn die traurige Nachricht, dass der Baron von Magnusbrunn verstorben sei.

Gerade etwas über zwei Monate ist es her, dass Wilbur von Maybach durch den Falkensteiner Herzog mit der Baronie Magnusbrunn belehnt wurde. Und etwas mehr als sechs Wochen ist es her, seitdem eben dieser Wilbur von Maybach den Ehebund mit Anaballe von Wolfenrode, der Schwester des Kapplner Barons, einging. Nun ereilte den Mann, der die letzten Monater als lang anhaltende Glückssträhne erleben durfte, ein tragischer Tod. Eigentlich sollte es ein ruhige Reitausflug samt Jagd mit anderen Kleinadeligen aus MAgnusbrunn werden. Doch bei der Hatz zu Pferd, den Hunden hinterher gallopierend, passierte das unglück. Maybachs Pferd erschrack, stürzte und begrub den tapferen Ritter unter sich, wobei sein Brustkorb zerquetscht wurde. Noch bevor Wilbur von Maybach zu den Medici gebracht werden konnte, verstarb er an seinen Inneren Verletztungen.

Nicht nur Magnusbrunn ist in Trauer, sondern ganz Falkenstein, dass das Leben dieses jungen, aufstrebenden Mannes so früh enden musste.
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Re: Aarsblicker Neuigkeiten

Beitrag von Tankred » 26 Aug 2014, 07:19


Neues aus der Stockballliga. Aarsblick weiter im Mittelfeld:
8. Spieltag

Ergebnisse
Rot-Weiß St. Georg - Wölfe Weidquell 2 zu 2
GLH gegen SV Neu-Falkenstein 2 zu 2
Hammer Heideweit - Schwarz-Balu Greifenheim 6 zu 1
Eichenhain 07 - Wirtheim 06 Kappeln 2 zu 3
Aarsblicker Reiter - Eintracht Magnusbrunn 2 zu 2


Tabelle
Platz_Mannschaft____________Punkte__Torverhältnis_Tore
1____Eintracht Magnusbrunn__20______14__________25
2____Hammer Heideweit_____16_______10__________28
3____Rot-Weiß St. Georg_____15_______2___________23
4____Wölfe Weidquell________14_______0___________21
5____Aarsblicker Reiter_______11_______0___________19
6____Wirtheim 06 Kappeln____9________0___________20
7____GLH Herzogsstolz_______9________-1__________10
8____Eichenhain 07__________7________-5__________17
9____SV Neu-Falkenstein 09___3________-7__________16
10___Schwarz-Blau Greifenheim_3_______-13_________15
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