Falkensteiner Stockballliga

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Bastian
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Falkensteiner Stockballliga

Beitrag von Bastian » 25 Apr 2012, 13:32


1. Spieltag

In der ersten Partie der neuen Saison standen sich direkt die beiden bestplazierten Mannschaften des vergangenen Jahres gegenüber im neuen Herzog-Felian-Stadion der Gesellschaft für Leibesertüchtigung St. Georg, das mit seinen aufsteigend angeordneten Bankreihen bis zu 200 Zuschauern Platz bietet und zwei Boxen für zuschauende Adelige bereit hält. Das Spiel zwischen den Offensiv aufgestellten Aarsblickern und der eher taktisch spielenden Mannschaft aus der Hauptstadt begann mit einem schnellen Schlagabtausch, als beide Mannschaften abwechselnd dem gegnerischen Tor gefährlich nahe kamen. St. Georg hatte dabei mehr Glück, als der Torwart der Reiter einen langen Schuss falsch einschätzte und die Gastgeber in der 4. Minute in Führung gehen konnten. Anschließend verlor die Partie ein wenig an Tempo, bis Marius Hauers in der 13. Minute durch gute Manndeckung den angreifenden St. Georgern den Ball abnehmen und in einem langen Gegenstoß den Ausgleich erzielen konnte. Nach der Pause wechselten sich die Tormöglichkeiten beider Mannschaften schnell ab, die beide den Auftrag hatten, vorn mehr Druck zu machen. Die Reiter scheiterten jedoch mehrfach an der St. Georger Torfrau Maritta Degenhardt, und kassierten selbst in der 21. und 25. Minute zwei Treffer durch die Gastgeber. Doch die Aarsblicker gaben das Spiel nicht verloren, gingen erneut in die Offensive und konnten in der 32. und 34. Spielminute den Anschluss herstellen und sogar den Ausgleich erzielen. Beide Mannschaften wollten nun den spielentscheidenden Treffer erzielen, in der letzten Spielminute war der Ball im Besitz der GLE, und erneut war es Marius Hauers, der im Zweikampf den Ballbesitz eroberte und mit einem gewaltigen Schuss aus kürzester Entfernung den Siegtreffer erzielte, kurz bevor die Wasseruhr das Spiel beendete.


Ergebnisse

GLE St.Georg-Aarsblicker Reiter 3:4
Rot-Weiß St. Georg-Wölfe Weidquell 2:3
Eintracht Magnusbrunn-Heilig Heideweit 4:3
Wirtheim 06 Kappeln-SV Neu-Falkenstein 09 3:6
Eichenhain 07-Schwarz-Blau Greifenheim 1:1


Tabelle

----------------------------------------Punkte--Tore
1 SV Neu-Falkenstein 09------------3---------6:3
2 Aarsblicker Reiter-----------------3---------4:3
2 Eintracht Magnusbrunn-----------3---------4:3
4 Wölfe Weidquell--------------------3---------3:2
5 Eichenhain 07-----------------------1---------1:1
5 Schwarz-Blau Greifenheim--------1---------1:1
7 Rot-Weiß St. Georg----------------0---------2:3
8 Heilig Heideweit--------------------0---------3:4
8 GLE St.Georg-----------------------0---------3:4
10 Wirtheim 06 Kappeln-------------0---------3:6
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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Bastian
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Re: Falkensteiner Stockballliga

Beitrag von Bastian » 25 Apr 2012, 13:33


2. Spieltag

Ergebnisse

GLE St. Georg - Wirtheim 06 Kappeln 2:5
Eichenhain 07 - Eintracht Magnusbrunn 3:3
Schwarz-Blau Greifenheim - Rot-Weiß St. Georg 4:1
SV Neu-Falkenstein 09 - Aarsblicker Reiter 3:3
Wölfe Weidquell - Heilig Heideweit 4:3


Tabelle

----------------------------------------Punkte-Tore
1 Wölfe Weidquell-------------------6------7-5
2 SV Neu-Falkenstein 09-----------4------9-6
3 Schwarz-Blau Greifenheim-------4------5-2
4 Aarsblicker Reiter------------------4------7-6
4 Eintracht Magnusbrunn-----------4------7-6
6 Wirtheim 06 Kappeln--------------3------8-8
7 Eichenhain 07------------------------2------4-4
8 Heilig Heideweit---------------------0------6-8
9 GLE St.Georg------------------------0------5-9
10 Rot-Weiß St. Georg------- -------0------3-7


Der zweite Spieltag der Stockballliga brachte einige überraschende Ergebnisse in größtenteils hart umkämpften Spielen. Der Titelverteidiger der vergangenen Saison mußte im zweiten Spiel bereits die zweite Niederlage einstrecken, in einer Partie, die über weite Strecken vom Gastgeber Kappeln dominiert wurde. Nur Anfang der zweiten Hälfte gelang es der GLE, der spielerisch klar besseren Mannschaft gefährlich zu werden, dennoch mußten sich die St. Georger deutlich mit 2 zu 5 geschlagen geben. DIe andere Mannschaft aus der Hafenstadt empfing die Spieler in Blau und Schwarz. Beide Mannschaften enttäuschten jedoch die Zuschauer mit flachem Spiel ohne Raffinesse, nach einer ereignislosen ersten Halbzeit gelang es den Gästen kurz vor der Pause eher zufällig, in Führung zu gehen. Die zweite Hälfte der Partie wurde dann von der Mannschaft aus Greifenheim dominiert, die ihre Gegner wieder und wieder mit schnellen Kontern überrumpelten. Aber das schnelle Spiel der Greifenheimer hatte seinen Preis, denn kurz vor Spielende verließen sie scheinbar die Kräfte, so dass den Rot-Weißen doch noch der Ehrentreffer gelang. In der zweiten großen Überraschung dieses Spieltages gelang es der jungen Mannschaft aus dem Kirchenlehen, im großen Spiel der nördlichen Mannschaften, die Wölfe über lange Strecken schlecht aussehen zu lassen und bis zur 18. Spielminute mit 3 zu 1 in Führung zu gehen, worauf den Weidquellern jedoch der Anschlusstreffer gelang. In der zweiten Hälfte der Partie drehte das Spiel, die Heideweiter liefen Mal um Mal an der dichten Verteidigung der grün-gelben auf und mußten sich nach hartem Kampf dann doch 4 zu 3 geschlagen geben. Dennoch ein großartiges Spiel der jungen Mannschaft, das auch von den Gastgebern aus Weidquell nachdrücklich gewürdeigt wurde.

In der Tabelle führt Weidquell nach zwei Siegen vor einer Verfolgergruppe mit je 4 Punkten. Drei Mannschaften sind noch ohne Punkterfolg, darunter überraschenderweise die GLE St. Georg, die zudem mehr Tore kassiert hat als alle anderen Mannschaften. Es bleibt abzuwarten, ob der so vom Erfolg verwöhnte Trainer der Mannschaft, Ulrich von Storn, der nun unter gewaltigem Druck steht, das Ruder noch herumreißen kann.
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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