Der Hexenkessel - Gerüchte aus den Tavernen

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Bastian
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Re: Der Hexenkessel - Gerüchte aus den Tavernen

Beitrag von Bastian » 26 Mär 2014, 01:16


Eschwald

An der nördlichen Grenze der Grafschaft sammeln sich Truppen um die Übergriffe der Wylden zu beenden und dafür zu sorgen das diese sich nicht mehr hervortrauen. Unter der Bevölkerung wächst die Sorge das sie dafür bluten werden wenn die Truppen dann wieder abziehen und das die versorgung der Knechte die Bauern der Gegend teuer zu stehen kommt. Außerdem vernimmt man immer wieder die Gerüchte das auch die Bauern vielleicht bald zum Kampfe eingezogen werden.

Barak

Von Händler welche nicht aus Barak stammen häufen sich in den letzten Tagen die Beschwerden, das sie bei Geschäften mit den Zwergen aus Kharak Barkor immer wieder benachteiligt werden. Sowohl hohe Zölle und Abgaben auf Geschäften mit den Zwergen sollen erhoben worden sein, als auch das bei vielen Geschäften sie gar nicht erst die Möglichkeit bekamen mituhandeln. Der Patrizierrat weist all diese Vorwürfe als unrichtig von sich.

Eschwald

Wie ein Lauffeuer verbreitet sich in Adelskreisen das Gerücht das Katarina von Eschwald wohl wieder ihre Augen nach einem Manne offenhält. Da man noch nicht weiß ob eine bestimmte Person ihr in sAuge gesprungen ist wird wohl bald der Hof in Eschwald von Minnesängern und Anwärtern wimmeln. In den Tavernen des einfachen Volkes hält sich hartnäckig das Gerücht das der Graf der Greuel möglicherweise das Ziel der Avancen der Eschwald sein soll.

Ruanon

Den Truppen aus Eschwald und Hohengrund, dem Grafen Ewaldt Karwendt zur Seite gestellt durch Danwyn von Hohengrund, ist ein wichtiger Sieg gelungen. So fiel die Motte Widebruch nach längerer Belagerung fast kampflos in die Hände der Angreifer. Wie es genau dazu kam ist noch unklar, doch scheinen die Verteidiger in die Wälder geflohen zu sein, als sich ihre Vorräte aufbrauchten. Sie zündeten die Holzbauten an und machten dann einen Ausfall eine Lücke bei den Belagerern ausnutzend. Diese wollten wohl verfolgen doch der Ritter Hasmund Bartelsfeld befehligte die Rettung der Motte um sie zu nutzen den südlichen Teil des Silberwegs nach Ruanon selbst sichern zu können.
Gewiss ist das der Weg nach Ruanon nun wesentlich sicherer ist und endlich wieder Silber aus Ruanon gehandelt werden kann.
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich

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Bastian
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Re: Der Hexenkessel - Gerüchte aus den Tavernen

Beitrag von Bastian » 09 Sep 2014, 20:41


Barak belagert

Die stolze Stadt Barak wird belagert. Knechte aus Hohengrund, Eschwald aber auch aus Westfeld und Hallstedt, sollen die Stadt vollständig eingeschlossen haben.
Händler welche die Stadt bereits verlassen hatten, berichten auf ihrem Weg die Wappen von Rittern aus den Grafschaften erkannt zu haben.
Zwei Händler aus Barak, wurden gestoppt und ihre Waren vollständig eingezogen, während andere Händler durchgelassen wurden und sogar teilweise ihre Waren zu guten Preisen verkaufen konnten.
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Bastian
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Re: Der Hexenkessel - Gerüchte aus den Tavernen

Beitrag von Bastian » 13 Sep 2014, 22:43


Barak gefallen

Nur vier Tage hat Barak seinen Feinden Widerstand leisten können.
Hohengrunder Knechten war es bereits gestern gelungen die Südmauer zu erobern, doch erst heute hat man es geschafft das schwer befestigte Haupthaus der Stadt einzunehmen, bis zuletzt hatten sich einige Patrizier mit ihren persönlich Leibwächter hier verschanzt und den Feinden einen hohen Blutzoll abgerungen. Doch ihre Hoffnung auf eine Rettung durch die Zwerge hat sich nicht erfüllt.
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Martin
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Re: Der Hexenkessel - Gerüchte aus den Tavernen

Beitrag von Martin » 10 Mai 2015, 21:34


Brüderkrieg in Ruanon

Ein Krieg zwischen den Brüdern tobt in der Grafschaft Ruanon. Der älteste von drei Brüdern Ewald von Karwendt kämpft gegen den jüngeren seiner Brüder Elberich von Karwendt um den Titel des Grafen von Ruanon. Elberich gilt als Anführer der sogenannten „Roten Gugeln“ die sich um ihn geschart haben, um ihn bei Kampf zu unterstützen. Auch der mittlere Bruder Einhard von Karwendthat hat sich Elberich angeschlossen.
Zwar kontrolliert Ewald die wichtigsten Wege und Ortschaften in Ruanon doch das Hinterland gehört Elberich und Einhard. Ihre Männer tragen als Erkennungsmerkmal rote Gugel und ziehen sich immer wieder in unwegsames Gelände zurück um Ewalds Männern auszuweichen. Besonders der an Ruanon grenzende Bärenwald dient den „Roten Gugeln“ als Rückzugsgebiet und Versorgungsweg.
Der charismatische Elberich schafft es immer wieder neue Männer um sich zu scharen, so dass bis jetzt jegliche Bemühungen Ewalds seine Brüder habhaft zu werden scheiterten.
Doch nun will Graf Ewald das Problem mit Hilfe der anderen Grafen der Nordmark sowie angeheuerter Kämpfer endgültig lösen. Alle „Roten Gugeln“ sollen aufgespürt und bekämpft werden. Auch im Hinterland und vor allem im Bärenwald sollen sie sich nicht mehr sicher fühlen. Die Brüder Elberich und Einhard sowie die führenden Schergen der „Roten Gugeln“ sollen gefangen genommen werden. Für jede gefangene „Rote Gugel“ vom Stande und die beiden rebellischen Karwendt Brüder versprach Graf Ewald eine angemessene Belohnung.
Wenn Thar eine Türe schließt macht Thorm irgendwo ein Fenster auf.
Nordmärkisches Sprichwort

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