Von Waidmanen und Scheuweibern

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Stefan Roki
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Von Waidmanen und Scheuweibern

Beitrag von Stefan Roki » 17 Jan 2011, 11:33


Dammbau sabotiert
Kurz nach der Wiederaufnahme der Arbeit am Bau der Dämme an den Bruderflüssen, nach der ersten Schneeschmelze wurde der Bau jäh unterbrochen. Kaum waren die Ankerpfeiler in der Erde versenkt, waren am nächsten Tag eine Horde Bärengläubige vor dem Holzfällerlager aufgetaucht und vertrieben alle Arbeiter. Der Wiederstand der Holzfäller, wurde von den Wahnsinnigen mit einem Exempel an Brutalität niedergekämpft. Sie hakten einem der Arbeiter eine Hand ab, teilten Diese und hingen jeweils eine Hälfte an die Ankerpfeiler. Sprachen in fremden Zungen, ihre Flüche auf die Pfeiler und verscheuchten dann alle Arbeiter.
Der Baron von Strietforst reitet gerade mit dem einhändigen Arbeiter und dem Baumeister, gen Klosterburg um mehr Wissen darüber von den Mönchen zu erfahren.

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Stefan Roki
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Re: Von Waidmanen und Scheuweibern

Beitrag von Stefan Roki » 22 Feb 2011, 10:40


Der heuer von der Eynrich zurückgekehrte Baron Gernod lässt verkunden, er sei bereit, mit den Kutlisten in Verhandlung zu treten. Als Zeichen des guten Willen verlangt er allerdings die Auslieferung des Axtschwingers, der des Arbeiters Hand abgeschagen hat, um ihm seinem gerechten Urteilspruch zu vollziehen.
Sollten sich die Kultisten nicht binnen zehn Tage melden, werden die Verhandlungen als gescheitert angesehen und jeder Bärengläubige sei als vogelfreier Volksverräter zu ahnden.

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