Grüße, ich würd dann mal gerne der "Neue" werden

Jörg Nussbaum
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Re: Grüße, ich würd dann mal gerne der "Neue" werden

Beitrag von Jörg Nussbaum » 30 Apr 2012, 08:49


So lange hats gedauert. Neue Fassung, neues Glück (habe die Geschichte ja schon teilweise mal IT vom Stapel gelassen in der Taverne :D )

Die Geschichte des Jörg Nussbaum

Jörg wuchs als Kind von Katherina und Klaus Nussbaum im Dorf Grünblick auf.
Er war das 3te Kind neben seinen Brüdern Franz und Fritz
Seine Eltern führten die vom Großvater schon geführte Taverne „Zur Eiche“ welche weithin bekannt für süffiges Bier und ordentliche Mahlzeiten war.
Schon früh musste der kleine Jörg im täglichen Geschäft helfen. Sei es beim Zimmer putzen, kochen, bedienen oder die Versorgung der Pferde der Reisenden.

Wenn es seine Zeit zuließ lauschte er gespannt den Geschichten der Reisenden. Manchmal durfte er mit der Armbrust des alten Bill im Hof schießen. Bill war ein netter verschrobener Söldner welcher gerne von „Damals“ erzählte und zu so etwas wie ein Ersatz Opa für Jörg wurde.

Eines Winterabends starb der alte Bill und vererbte Jörg zum Abschied seine alte Armbrust, Schwert und sonstige Habe.
Jahre kamen und gingen und nur manchmal nachts schlich sich Jörg in den Heuschober und betastete Sehnsuchtsvoll die Waffen.

Nun geschah es das eine neue Familie samt bezaubernder Tochter ins kleine Dorf zog um einen kleinen Handelswarenkontor zu eröffnen. Die Tochter Isolde verdrehte alsbald jedem Junggesellen, sowie auch manchen verheiratetem Mann, dem Kopf. So auch Jörg. Isolde genoss die ihr zu Teil werdende Aufmerksamkeit und schaffte es Jörg Hoffnungen zu machen um sich dadurch so mancher Leckerei aus der Taverne zu verschaffen.

Beim Mittsommernachtsfest, wo eine allgemeine Alkoholschwangere Atmosphäre herrschte, kam es zu einem Streit zwischen Jörg und Ben Schwarzwald, dem Sohn des Dorfvorstandes. Ben hatte sich am Vortag mit Isolde verlobt da er für sie die bessere Partie darstellte was Macht und Ansehen betraf. (Wer wollte schon das 3te geborene Tavernenkind heiraten)
Betrunken wie Jörg war schlug er Ben in einem unbeobachteten Augenblick auf dem Donnerbalken nieder. Ben ging wie ein nasser Sack zu Boden. Erschrocken über seine Tat rannte Jörg zum Heuschober, schnappte sich seine Habseligkeiten und verließ Hals über Kopf das Dorf.

So kam es nun das Jörg an Bord eines Schiffes sich wieder fand um in die Kriegerischen Dienste eines neuen Herren zu treten um so mit Blut und Schweiß für seine Taten zu büßen.


So besser? :shy:

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