Alte Fronten, neue Wehr

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Bartek
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Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Bartek » 03 Sep 2010, 13:56


Es begann ein neuer Tag in Westfelde, und er versprach ein guter zu werden. Der Winter kam nicht so früh in diesen Teil der Nordmark, und so hatten die Herrschaften noch genug Zeit für ihre Tätigkeiten hier.

Balder von Brandstedt, der zweite Sohn des Barons Gerald erhob sich mit den ersten Sonnenstrahlen von seinem Lager und begann den Tag mit einem Gebet und einigen Übungen der Fechtkunst gegen seinen Knappen Torulf. Pünktlich zur siebten Stunde waren auch die Waffenknechte auf den Beinen und ebenso die Handwerker, zusammen mit den beiden Baumeistern.
Es wurde Wasser geholt und an mehreren Feuerstellen zwischen ihren Zelten das Frühstück zubereitet.

Balder ließ sich den Waschzuber bringen und legte danach seine Gewänder an, dann brachte ihm Torulf etwas von dem Haferbrei mit einem Schuss Honig und zwei gekochte Eier, sowie einen Apfel. Die Äpfel waren nun in voller Reife , also galt es sie zu genießen, bevor der Winter seinen Griff um die Lande schloss.
Während Balder also hinein biss wanderte sein Blick über die Ruinen von Burgebrach, einer uralten Feste, die einst dazu gedient hatte, die Feinde von den Stammlanden seiner Vorfahren fern zu halten und die Wege nach Norden und Osten zu sichern.
Nun da der Bund zwischen der Nordmark und dem Königreich im Süden beendet war galt es wieder Verantwortung für diese Pfade zu übernehmen und so hatte der Fürst in seiner Weisheit beschlossen, die Feste wieder aufbauen zu lassen.
Nicht nur würde es die Sicherheit der Reisenden erhöhen, für die Brandstedts bedeutete es auch eine willkommene Möglichkeit ihren Anteil zu leisten und auch die Zollabgaben wären in Zukunft nicht zu verachten, wie es sein Vater Balder gegenüber mit einem schneidenden Lächeln erwähnt hatte.

Die Baumeister hatten mit ihren Gehilfen einen Großteil der Ruinen bereits gesichtet, während die anderen Bauarbeiter weiter südlich einige Holzhütten für die Vorräte und als Winterquartier für die Truppe errichteten. Auch wenn in wenigen Monaten jegliche Bauarbeiten wegen des Winters zum erliegen kommen sollten, so würde der Schutz der Reisewege dennoch nicht länger vernachlässigt werden.

Torulf trat an seinen Herrn heran.
>>Sire, der Berater, welcher von eurem Vater angefordert wurde müsste dieser Tage eintreffen.<<
>>Fürwahr, ich bin ebenfalls gewiß dass wir bald Besuch empfangen werden. Keine Sorge, die Herren der Hohen Wacht sind für ihre Pünktlichkeit bekannt, und das ist wahrlich eine Tugend, bedenkt man die Unweglichkeit der Reise die sie von Osten her auf sich nehmen müssen.<<
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Alex
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Alex » 03 Sep 2010, 16:36


Der Tag begann langsam, nachdem sich die Männer mit kaltem Wasser und warmem Frühstück die Schläfrigkeit und morgentliche Kälte aus ihren Knochen vertrieben hatten und sich an die Arbeit machten.

Balder hatte alle Hände voll damit, sich mit den Baumeistern zu besprechen, diverse größere Bauprojekte zu beaufsichtigen und dafür zu sorgen, dass die Versorgung der Arbeiter stand und die Arbeit zügig voran kam.

So bemerkte er den kleinen, unauffällig gekleideten Mann nicht, der im Laufe des frühen Nachmittags sein Pferd am Zügel führend ins Lager gekommen war. Ruhig und niemandem im Weg stehend hatte der junge Mann eine Sonnenfrucht geschält und das Geschehen beobachtet, bis er anscheinend irgendwann genug gesehen hatte und dem Knappen Torulf auf einem seiner Botengänge zu Balder den Weg abschnitt und ein paar kurze Sätze zu diesem sprach. Sichtlich aufgeregt rannte Torulf zu Balder, redete schnell in dessen Ohr und wies mit dem Finger auf den Neuankömmling, während dieser seine Sonnenfrucht in Stücke teilte und langsam aß.

Er bemerkte Balders Blick, sah ihn über den geschäftigen Burghof hinweg an, lächelte freundlich und deutete mit dem Kopf eine Verbeugung an. Dann erst ging er auf Balder zu.
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Bartek
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Bartek » 03 Sep 2010, 19:55


Balder begrüßte den Neuankömmling freundlich und reichte ihm die Hand.
>>Willkommen ! Ihr seid also der Gesandte des Hauses Serian.<< mit einem Blick zu seinem Knappen sagte er weiter >>Andaran Serian wenn mich der gute Torulf richtig unterrichtet hat ? Vergebt ihm die Unhöflichkeit, ich muss ihn wohl noch ein wenig darin schulen, wie man Gäste edler Abstammung richtig ankündigt.<<

Der dunkelhaarige Brandstedt wies mit seiner Hand über den verfallenen Hof und die wenigen Mannshohen Bruchstücke der alten Fassade der Festung.

>>Seid willkommen hier in Burgebrach im Namen des Hauses Brandstedt. Meine Männer haben ein Zelt für euch in unserem Lager bereitet und Torulf wird euch gerne begleiten, damit ihr euch von der Anreise hierher erholen könnt. Und sobald ihr euch gestärkt hab werde ich euren Rat zu vielen Dingen begrüßen, die Herren Baumeister haben schon einige Pläne der noch nutzbaren Grundmauern erstellt, sowie eine detailierte Skizze der Umgebung.<<

Er wies auf einen großen, windgeschützten Holztisch tiefer in der Ruine, auf dem ein Durcheinander von mehr oder minder aufgerollten oder fixierten Pergamenten herrschte.
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Alex
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Alex » 06 Sep 2010, 11:52


"Habt Dank für Eure Gastfreundlichkeit, Sir Balder. Ihr ehrt mich." erwiderte Andaran, nachdem Balder zu Ende gesprochen hatte und sie langsam auf den Tisch zu gingen. "Wenn Ihr mir die Bemerkung erlaubt, Herr, Ihr scheint die Arbeiten hier gut im Griff zu haben und bereits viel weiter fortgeschritten zu sein, als der initiale Bericht vermuten ließ."

Balder lächelte und neigte höflich den Kopf. Er wusste, was in dem erwähnten Bericht geschrieben stand. Die Ausgangssituation war in der Tat eine unangenehme gewesen. Kaum Rohstoffe in der Nähe, nur wenige Arbeitskräfte, und ein bereits vorangeschrittener Sommer hatten ihm einiges an Organisationstalent abverlangt und viel Kraft und Nerven gekostet und er war durchaus stolz auf seinen Fortschritt. Die Tatsache, dass der Neuankömmling die Situation erkannt und angesprochen hatte ließ ihn zuversichtlicher ihrer Zusammenarbeit entgegensehen.

"Gleichwohl," fuhr Andaran fort, nachdem sie beim Tisch angekommen und bis auf ein, zwei beschäftigte Arbeiter unter sich waren. "bei der Anreise ist mir aufgefallen, dass Ihr die Vorratslager und Hütten in relativer Nähe zur Burg im südlichen Wald bauen lasst. Dies spart Euch selbstverständlich die Transportzeit für Bauholz. Dürfte ich dennoch zuallererst empfehlen, die jetzt fertiggestellten Hütten - bis auf eine Wachhütte - ausschließlich als Lager zu nutzen und die Winterhütten für die Arbeiter auf einem der Hügel östlich des Waldrandes zu errichten? Zum Einen hätten die Männer von dort einen perfekten Überblick über die weitere Umgebung und wären bei herannahenden Gefahren früher in der Lage, diese zu erkennen. Weiterhin wäre für sie der Weg zur Burg von dort aus zwar länger, der Bau einer Straße und damit auch der eigentliche Weg im Endeffekt aber leichter, weil sie ihn nicht mehr aus dem Wald schlagen müssten."

Die Herbstsonne erwärmte den Burghof und Andaran hatte inzwischen Handschuhe und Umhang abgelegt. Er griff nach einer herumstehenden Wasserkaraffe und einem Tonbecher. Bevor er trank, setzte er nach: "Was denkt Ihr, Sir?"
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Bartek » 13 Sep 2010, 11:26


Balder nahm seinen eigenen Becher zur Hand und prostete zufrieden seinem Gast zu :
>>Ich denke zunächst, auf euer Wohl anzustoßen, Herr Serian. Weiterhin kann ich euch nur Recht geben. Und ich glaube, die Zeit wird ausreichen, um den Posten auf dem Hügel mit einem hölzernen Ausguck zu versehen, so dass wir die Gegend noch besser übersehen können, solange die Türme der Feste noch brach liegen.<<
Er sah sich um und gab Anweisung an seinen Knappen, nach einem Mann namens Sigismund zu suchen.
>>Der Mann ist der erfahrenste Baumeister vor Ort, ich lasse ihn anweisen, die bisherigen Ergebnisse für euch zusammen zu stellen, dann können wir darüber reden, wie der sinnvollste Ansatz für den Wiederaufbau aussehen mag. Aber das hat noch ein wenig Zeit.
Begleitet mich zu den Zelten, dann könnt ihr euch erfrischen und wir gönnen uns einen Überblick über das Gelände. Karten können den eigenen Eindruck nie gänzlich ersetzen.<<
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Alex » 15 Sep 2010, 15:14


Keine zwei Monate später war der Wiederaufbau bereits weiter voran geschritten als gedacht. Balder erwies sich als ein Mann mit gesundem Menschenverstand und einem stets offenen Ohr für Vorschläge, so dass Andaran gar nicht bemerkte wie die Zeit verging. Die Burgmauern wurden gesäubert, der Innenhof geräumt und es wurden zusätzliche Werkstätten für die Schmiede und Steinmetze eingerichtet, wodurch die Produktion der Mauersteine schneller voranging.

Gleichzeitig planten Balder und Andaran die Verteidigungsanlagen der neuen Burg. So würden sie zum Beispiel im Frühjahr einen "Kniebrecherweg" rund um die Burg anlegen lassen: Die freie Fläche von mindestens einhundert Schritt vom gerodeten Waldrand bis zu den Burgmauern würde zu einem tückischen, löchrigen Stück Erde umgegraben werden, übersät mit den scharfen Steinsplittern die beim Formen der Mauersteine übrig blieben. Die Mauern wiederum würden schräg errichtet werden damit Belagerungsgerät gar nicht erst an die Burgwehr herankommen konnte. Die großen Haupttore wiederum wurden auf Andarans Rat hin nicht aus durchgehenden, langen Baumstämmen gefertigt. Zusammen mit dem Baumeister Sigismund und Balder erdachten sie ein Burgtor, welches aus mit schweren Ketten und Eisenbeschlägen zusammengehaltenen Horizontalbalken bestand, von denen beim Einsatz eines Rammbocks nur einer, höchstens zwei brechen würden, ohne die sonstige Integrität des Tores zu beeinträchtigen.

Bald schon arbeiteten sie in dicken Kutten und Handschuhen gegen die Kälte, und der morgendliche Frost trieb die Männer noch langsamer aus ihren frisch errichteten Hütten und auf den Weg zur Burg, während der Herbstwind immer schneidender durch die noch offene Burgruine pfiff und selbst im mittlerweile halbwegs dichten Wohnhaus der Burg für beißende Kälte sorgte.

Balder beeindruckte Andaran immer wieder durch seine Geduld mit den Männern, seine Zielstrebigkeit und auch seine Offenheit unkonventionellen Vorschlägen gegenüber. Oft genug sah er den Stämmigen Brandstedter selbst mitten unter den Arbeitern, wie er Steine schleppte oder bearbeitete, beim Anrühren des Mörtels half oder auch mal auf die Schnelle ein gebrochenes Rad eines Transportwagens selbst reparierte, als gerade kein Zimmerer zur Hand war.

An einem besonders kalten Tag, nachdem Andaran und Sigismund stundenlang über den Plänen für die Wehrquartiere im Burghof gebrütet hatten, überbrachte Balders Knappe Torulf Andaran die Nachricht, dass sein Herr ihn gerne sprechen würde. Andaran beendete das Gespräch mit Sigismund, wusch sich flüchtig die Müdigkeit aus den Augen und verließ das Hauptzelt...
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Bartek » 23 Sep 2010, 09:26


Andaran orientierte sich wie immer an dem Wappenbanner der Brandsteds, welches über Balders Zelt hing und machte sich auf den Weg. Der rote Schild mit dem weißen Band hob sich gut gegen die Umgebung ab.

Mit jedem Schritt stieg dem Herrn aus dem Hause Serian ein immer deutlicher werdender, angenehmer Duft in die Nase. Es war gebratener Hase, sowie noch etwas anderes, was er nicht gänzlich zuordnen konnte. Nicht weit seines Zielortes war die Kochstelle und einer der Männer im Gefolge des Ritters hatte sich als guter Feldkoch erwiesen, denn ihre Kost war ungewöhnlich gut an diesem doch so abgelegenen Ort. Nun betrachtete Andaran die Hasen, die bereits fetttriefend am Spieß brutzelten, aber noch mehr zog ein Topf auf einem anderen Feuer seine Aufmerksamkeit an. Er begrüßte den Koch der gerade den Inhalt des Topfes umrührte und nutze die Gelegenheit, um nach dem Inhalt zu fragen.
>>Pilze in heller Soße, Herr, gut getrocknet schmecken die besonders gut zu dem Hasen.<<
Andaran konnte nur zustimmend nicken und sich ein freudiges Lächeln nicht verkneifen, merkte er doch gerade, dass er den ganzen Tag nur einen Bissen Dörrfleisch und eine Krumme Brot zu sich genommen hatte.
Mit leichtem Unwillen im Herzen wandte er sich ab und folgte der Einladung des Herrn von Brandstedt, der ihm vor seinem Zelt freundlich entgegen trat.
>>Andaran, seid ihr gut vorangekommen ?<< Er gab dem Mann von Hohe Wacht die Gelegenheit, einen Überblick über die Fortschritte zu erteilen, dann fuhr er fort.
>>Das ist sehr gut, wieder einmal kann ich mich nur bedanken. Und ich möchte mich erkenntlich zeigen. Aber das sollten wir beim essen besprechen.<<
Balder blickte in Richtung der Feuerstelle und von dort näherte sich gerade Torulf mit zwei großen Holztellern und einer Schale.
In Balders Zelt war genug Platz für einige Hocker und einen niedrigen Tisch, also konnte man durchaus angenehm speisen.
>>Ich habe eine wichtige Nachricht aus Brandstedt erhalten. In Eschwald ist der erste Frost angebrochen. Und das heißt, dass in Kürze die Herbstwindspiele beginnen werden. Ich möchte euch einladen, als mein Gast dabei zu sein. Ihr habt die Planungen hier weit jenseits meiner Erwartungen vorangebracht und das heißt, dass Sigismund auch ohne uns hier dementsprechend weitermachen kann bis der Winter anbricht.<<
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Re: Alte Fronten, neue Wehr

Beitrag von Alex » 06 Dez 2010, 20:35


Weit kamen sie nicht, Balder und Andaran, auf ihrem Weg nach Eschwald, bevor Balder die erste Ungereimtheit auffiel. Um diese Zeit des Jahres, so kurz vor den Herbstwindspielen, war üblicherweise alles was in der Nordmark Rang und Namen hatte in die gleiche Richtung unterwegs. Die Herbstwindspiele waren die Hauptattraktion des Jahres, mit Turnieren, Wettkämpfen und Wettbewerben en Masse. Doch diesmal schienen die Straßen fast gänzlich frei von den gewohnten Adelstrossen zu sein. Im Gegenteil schien es Balder sogar mehr zivilen Verkehr in die Gegenrichtung zu geben, trotz der Tatsache dass auch die Bürger und Bauern der Mark zu Tausenden zu den Herbstwindspielen strömten.

Fast verfluchte Balder seine Entscheidung, sich eine so lange Zeit auf der Baustelle aufgehalten zu haben, fernab von Neuigkeiten und der Zivilisation. Doch ihre Arbeit ging zu gut und zügig voran um sie einfach so abzubrechen, und er hatte sich damit abgefunden, auf Wochen und eventuell Monate hinaus nichts von seiner Familie oder den Geschehnissen im Land mitzubekommen. Nun schienen sie von einem großen Ereignis überrascht worden zu sein, von dem sie nichts wussten.

Balder nahm sich vor, seinen Stolz zu überwinden und bei der nächstbesten Gelegenheit einen fahrenden Händler, Wirtshausbetreiber oder sonstwie informiert aussehenden Reisenden nach Neuigkeiten zu fragen...
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