[Vorankündigung] Drei Falkenstein LARPis
Re: [Vorankündigung] Drei Falkenstein LARPis
Ich fand es gut, wir sind die meiste Zeit rumgesneakt und haben rumgesnipert.
Am Ende kam es zu einem Kampf um ein Lager der Schergen des Herrn Wolfenrode, welcher in mehreren Phasen Ablief:
1. Abwarten bis genufg Gegner das Lager für Patroulien verlassen haben.
2. Einnahme des Lagers und befreiung der Geiseln.
3. Verteidigung des Lagers vor einerriesigen Patroullie und zwischenzeitliche Tötung der Gefangenen Schergen des Wolfenrode. Die Tötung der Gefangenen hatte analoge Gründe wie die Tötung in der Schlacht bei Agincourt.
4. Rauskämpfen aus dem Lager und Abwehr weiterer rückkehrender Patrouliien.
Komisch fand ich nur die Basisdemokratische Diskussion, ob wir das Lager des Feindes angreifen oder uns doch lieber nach Aarsblick zurückziehen. Bei dieser Diskussion haben mir einige ein viel zu aufgeklärtés Menschenbild verkörpert.
Am Ende kam es zu einem Kampf um ein Lager der Schergen des Herrn Wolfenrode, welcher in mehreren Phasen Ablief:
1. Abwarten bis genufg Gegner das Lager für Patroulien verlassen haben.
2. Einnahme des Lagers und befreiung der Geiseln.
3. Verteidigung des Lagers vor einerriesigen Patroullie und zwischenzeitliche Tötung der Gefangenen Schergen des Wolfenrode. Die Tötung der Gefangenen hatte analoge Gründe wie die Tötung in der Schlacht bei Agincourt.
4. Rauskämpfen aus dem Lager und Abwehr weiterer rückkehrender Patrouliien.
Komisch fand ich nur die Basisdemokratische Diskussion, ob wir das Lager des Feindes angreifen oder uns doch lieber nach Aarsblick zurückziehen. Bei dieser Diskussion haben mir einige ein viel zu aufgeklärtés Menschenbild verkörpert.
Re: [Vorankündigung] Drei Falkenstein LARPis
Ich hatte auch meinen Spass. Ein schönes klassisches im Wald spazieren gehen und ein bißchen Larpkampf. Auch unter den NSC herrschte ein sehr schönes dichtes Spiel, man musste nicht nur warten sondern hatte mit den Patrouillen und den ersten Gefangenen ein Möglichkeiten etwas zu tun.
Die spieler haben sich super gehalten, und gerade solche Aktionen wie das Töten der Gefangenen waren konsequent und der Situation angemessen.
Insgesamt schönes Wetter und das tolle Gelände haben einen tollen Larptag schön abgerundet und nächstes Mal nehmen wir auch noch die Party mit
Die spieler haben sich super gehalten, und gerade solche Aktionen wie das Töten der Gefangenen waren konsequent und der Situation angemessen.
Insgesamt schönes Wetter und das tolle Gelände haben einen tollen Larptag schön abgerundet und nächstes Mal nehmen wir auch noch die Party mit
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich
Re: [Vorankündigung] Drei Falkenstein LARPis
Es war eine gelungene Veranstaltung und ich hatte so richtig meinen Spaß mit der beteiligten Truppe und in dem bespielten Szenario.
Unser Auftrag begann als "Rettungstrupp". Fünf tapfere Gestalten, der Bärensteiner Soldat Argyle und der Nordmarker Gardist Bogumil als schwer gerüstete Schildträger, die Späher Rusco und Nekis sowie die Heilerin Alida. Da kam schon das richtige Feeling auf von "Wenn wir der Rettungstrupp sind, wer kommt denn dann uns retten ?"
Die erste Hälfte des Tages haben wir uns auf Anraten der Späher und unter Führung des Bärensteiner Argyle recht defensiv verhalten und auf Schleichwegen die Suche nach versprengten Truppen des Entsatzheeres für Aarsblick geführt. Zunächst lief uns der Spießträger Volkwind übern Weg , dann stießen wir auf Holzrücker, einen Überlebenden des Strafbatallions und Chrodebert einen der Aarsblicker Rotjacken, die zu zweit schon eine Weile den Patroullien der Verräter auswichen.
Mit dieser Truppe und dank einigen Kenntnisen der Neuankömmlinge und Späher konnten wir das Lager des Feindes ausmachen. Dann ergab sich ein wenig "undemokratisch" die Gelegenheit den Feind zu prüfen, indem Holzrücker als Lockvogel vier Kämpfer des Feindes aus dem Lager lockte. Der spährliche Bewuchs des Waldes ließ uns nur die Chance hinter einer Straßenbiegung auf Lauer zu liegen und dort wurden wir von dem Plänkler des gegnerischen Trupps ausgemacht, doch anstatt sofort zu flüchten stellten sich die rot-weißen zum Kampf. Die Hälfte machten wir nieder, einen weiteren auf der Flucht.
Dann war noch der Armbruster auf der Flucht und da unsere Späher sich zurückhielten oblag es dem schwergerüsteten Nordmarker, den Plänkler einzuholen, dicht gefolgt von Soldat Volkwind. Der Hinterhalt war gescheitert, spätestens als der Nordmarker seinem Unmut laut Luft verschaffte und mit den Spähern ausdiskuttierte, welchem Teil des Rettungstrupps primär die Aufgabe zufiel, feindliche Plänkler zu verfolgen.
All dies lockte zu unserem Glück keine Verstärkung aus dem Lager und so nutzten wir die Gelegenheit uns zurück zu ziehen, während unsere Späher in weitem Bogen das Lager erneut auskundschafteten auf der Suche nach Gefangenen Bärensteinern. Zeitgleich stieß ein weiterer Versprengter zu uns und mit der Rückkehr der Späher wussten wir dass noch zwei weitere der Unseren im Lager gefangen waren. Mit unserer gewachsenen Zahl und dem ersten Kampferfolg in den Händen sprach sich Bogumil nun für ein frontales Vorgehen, einen Einschüchterungsversuch aus. Auch wenn der Feind uns noch zahlenmäßig überlegen war und wir zur Hälfte aus verletzten und nichtkämpfenden bestanden wollten wir vorrücken und durch ein militärisches Auftreten die Herausgabe der Gefangenen aushandeln, denn sonst wären diese so oder so verloren.
Zu unserem Glück war die Lagertruppe bis auf zwei Frauen ausgerückt, offenbar um uns zu suchen, und sie folgten dem Weg der Späher was unserer Aufmarschrichtung über die Straße sehr zu Gute kam. Lautstark dazu aufgefordert weigerten sich diese Lagerwachen, die Gefangenen preis zu geben, und als sie einem der gefangenen Bärensteiner den Hals durchschnitten wurde das Lager gestürmt. Für verletzte, gefangene Gegner wurde aufgrund dieses Verhaltens keine Gnade gewährt.
Der feindliche Suchtrupp rückte auf das Lager zu, konnte jedoch in einem schweren Gefecht mit großer Mühe überwunden werden. Im Lager wurden unsere Verletzten so schnell wie möglich notdürftig versorgt, doch leider kam eine zweite Truppe der feindlichen Streitkräfte an bevor wir uns mit allen Verletzten und den geborgenen Bannern wieder zurückziehen konnten. Das Rückzugsgefecht und der Kampf um das Lager konnten aus meiner Sicht vor allem durch die Schützenkunst der Bärensteiner Späher und die Tapferkeit der herzöglichen Soldaten überstanden werden. *Hier meine ganz besondere Anerkennung an den Sniper Rusco der sowas von eine Trefferquote an den Tag legte, dass ich echt nur staunen kann*
Zuletzt wurde noch eine Gefangene der gegnerischen Seite gegen zwei Bärensteiner Soldaten ausgetauscht und damit in gewisser Weise ein Patt erreicht, aufgrund dessen unsere schwer geschundene Truppe den Rückweg antreten konnte, erfolgreich, aber grün und blau geschlagen !
Hier noch meinen Dank an Tomek für die schönen Szenen mit der Kopfwunde und dem Selbstmörderischen Ausfall als Bogenschütze aus dem Lager - hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich dich so zusammengepfiffen habe, klar hatte der Feind in dem Gefecht genug Deckung und man hätte sie auf der Flanke aufdecken müssen, aber nicht mal Bogumil rennt alleine raus, wenn auf der Seite 6 Leute ausgeruht auf dich warten und von der anderen Seite Verstärkungen nachrücken. In dem Moment sagt der Volksmund : Klappe halten und auf den lauten Kerl mit der großen Axt hören
Danke an Argyle, mit deinen Charakteren kann ich immer super zusammenspielen, und hier war das richtig Krieger-Style, wenig Worte, viel Action ! Yeah !
Danke auch an alle meine Mitstreiter, für das selbstverständlich tolle Rollenspiel !
Unser Auftrag begann als "Rettungstrupp". Fünf tapfere Gestalten, der Bärensteiner Soldat Argyle und der Nordmarker Gardist Bogumil als schwer gerüstete Schildträger, die Späher Rusco und Nekis sowie die Heilerin Alida. Da kam schon das richtige Feeling auf von "Wenn wir der Rettungstrupp sind, wer kommt denn dann uns retten ?"
Die erste Hälfte des Tages haben wir uns auf Anraten der Späher und unter Führung des Bärensteiner Argyle recht defensiv verhalten und auf Schleichwegen die Suche nach versprengten Truppen des Entsatzheeres für Aarsblick geführt. Zunächst lief uns der Spießträger Volkwind übern Weg , dann stießen wir auf Holzrücker, einen Überlebenden des Strafbatallions und Chrodebert einen der Aarsblicker Rotjacken, die zu zweit schon eine Weile den Patroullien der Verräter auswichen.
Mit dieser Truppe und dank einigen Kenntnisen der Neuankömmlinge und Späher konnten wir das Lager des Feindes ausmachen. Dann ergab sich ein wenig "undemokratisch" die Gelegenheit den Feind zu prüfen, indem Holzrücker als Lockvogel vier Kämpfer des Feindes aus dem Lager lockte. Der spährliche Bewuchs des Waldes ließ uns nur die Chance hinter einer Straßenbiegung auf Lauer zu liegen und dort wurden wir von dem Plänkler des gegnerischen Trupps ausgemacht, doch anstatt sofort zu flüchten stellten sich die rot-weißen zum Kampf. Die Hälfte machten wir nieder, einen weiteren auf der Flucht.
Dann war noch der Armbruster auf der Flucht und da unsere Späher sich zurückhielten oblag es dem schwergerüsteten Nordmarker, den Plänkler einzuholen, dicht gefolgt von Soldat Volkwind. Der Hinterhalt war gescheitert, spätestens als der Nordmarker seinem Unmut laut Luft verschaffte und mit den Spähern ausdiskuttierte, welchem Teil des Rettungstrupps primär die Aufgabe zufiel, feindliche Plänkler zu verfolgen.
All dies lockte zu unserem Glück keine Verstärkung aus dem Lager und so nutzten wir die Gelegenheit uns zurück zu ziehen, während unsere Späher in weitem Bogen das Lager erneut auskundschafteten auf der Suche nach Gefangenen Bärensteinern. Zeitgleich stieß ein weiterer Versprengter zu uns und mit der Rückkehr der Späher wussten wir dass noch zwei weitere der Unseren im Lager gefangen waren. Mit unserer gewachsenen Zahl und dem ersten Kampferfolg in den Händen sprach sich Bogumil nun für ein frontales Vorgehen, einen Einschüchterungsversuch aus. Auch wenn der Feind uns noch zahlenmäßig überlegen war und wir zur Hälfte aus verletzten und nichtkämpfenden bestanden wollten wir vorrücken und durch ein militärisches Auftreten die Herausgabe der Gefangenen aushandeln, denn sonst wären diese so oder so verloren.
Zu unserem Glück war die Lagertruppe bis auf zwei Frauen ausgerückt, offenbar um uns zu suchen, und sie folgten dem Weg der Späher was unserer Aufmarschrichtung über die Straße sehr zu Gute kam. Lautstark dazu aufgefordert weigerten sich diese Lagerwachen, die Gefangenen preis zu geben, und als sie einem der gefangenen Bärensteiner den Hals durchschnitten wurde das Lager gestürmt. Für verletzte, gefangene Gegner wurde aufgrund dieses Verhaltens keine Gnade gewährt.
Der feindliche Suchtrupp rückte auf das Lager zu, konnte jedoch in einem schweren Gefecht mit großer Mühe überwunden werden. Im Lager wurden unsere Verletzten so schnell wie möglich notdürftig versorgt, doch leider kam eine zweite Truppe der feindlichen Streitkräfte an bevor wir uns mit allen Verletzten und den geborgenen Bannern wieder zurückziehen konnten. Das Rückzugsgefecht und der Kampf um das Lager konnten aus meiner Sicht vor allem durch die Schützenkunst der Bärensteiner Späher und die Tapferkeit der herzöglichen Soldaten überstanden werden. *Hier meine ganz besondere Anerkennung an den Sniper Rusco der sowas von eine Trefferquote an den Tag legte, dass ich echt nur staunen kann*
Zuletzt wurde noch eine Gefangene der gegnerischen Seite gegen zwei Bärensteiner Soldaten ausgetauscht und damit in gewisser Weise ein Patt erreicht, aufgrund dessen unsere schwer geschundene Truppe den Rückweg antreten konnte, erfolgreich, aber grün und blau geschlagen !
Hier noch meinen Dank an Tomek für die schönen Szenen mit der Kopfwunde und dem Selbstmörderischen Ausfall als Bogenschütze aus dem Lager - hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich dich so zusammengepfiffen habe, klar hatte der Feind in dem Gefecht genug Deckung und man hätte sie auf der Flanke aufdecken müssen, aber nicht mal Bogumil rennt alleine raus, wenn auf der Seite 6 Leute ausgeruht auf dich warten und von der anderen Seite Verstärkungen nachrücken. In dem Moment sagt der Volksmund : Klappe halten und auf den lauten Kerl mit der großen Axt hören
Danke an Argyle, mit deinen Charakteren kann ich immer super zusammenspielen, und hier war das richtig Krieger-Style, wenig Worte, viel Action ! Yeah !
Danke auch an alle meine Mitstreiter, für das selbstverständlich tolle Rollenspiel !
Raimund Springer - Mit eingebauter Konferenzschalte nach ganz Oben !