Internet Funde
Re: Internet Funde
Habe gerade leider nur das Ende im TV gesehen. Scheint ein guter Film zu sein.
Nicht Hollywood, aber einfach und nett und eine schöne Rittersstory.
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Re: Internet Funde
DER MICHAEL BAYIFIER!!!
The Internet's leading Michael Bay-inspired image editor. (not affiliated with Michael Bay)
www.bayifier.com
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My policy, succinctly stated, has been Fuck You, Fuck That Guy Over There, And Then Fuck Every Other Person when it comes to people and their incredible opinions.
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- Ildala Sternwacht
- Beiträge: 593
- Registriert: 08 Jul 2010, 13:43
- Wohnort: Ratingen
Re: Internet Funde
Man könnte auch ein Ratespiel draus machen, ich erkenne
Alex, Bartek und den Sigmarpriester der Bärensteiner, es war das "Hexenjagd" Larpie im Ratinger Wald ;-)
Alex, Bartek und den Sigmarpriester der Bärensteiner, es war das "Hexenjagd" Larpie im Ratinger Wald ;-)
Re: Internet Funde
Also bei meinen IT-Stories aus dem Forum kommt Goethe raus.
http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx
http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx
Franz Kafka? Oder eher wie Ildiko von Kürthy, Ingeborg Bachmann, Maxim Biller? Oder schreibe ich wie Goethe?
Wenn Sie wissen wollen, ob Sie Stil haben und wenn ja: welchen - dann gibt es jetzt endlich eine absolut sichere und unbestechliche Messmethode.
Was auch immer Sie schreiben, ob Briefe, E-Mails, Blogeinträge oder Tagebuch: Geben Sie den Text ins Feld unten ein. Je länger Ihr Text, desto zuverlässiger das Ergebnis. Klicken Sie nun den Button "Analysieren" an. Innerhalb weniger Sekunden wird Ihnen unsere Maschine die Diagnose stellen. Ich schreibe wie …
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Re: Internet Funde
Friedrich Schiller
Raimund Springer - Mit eingebauter Konferenzschalte nach ganz Oben !
Re: Internet Funde
Joseph Roth
Einordnung [Bearbeiten]
Die Werke Roths einer bestimmten Richtung oder Gruppierung der zeitgenössischen Literatur zuzuordnen, fällt schwer. Am ehesten noch verbindet man ihn mit der Richtung der Neuen Sachlichkeit, und diese Zuordnung mag vor allem für seine frühen Romane auch zutreffend sein. So trägt Flucht ohne Ende nicht nur den Untertitel Ein Bericht, im Vorwort versichert der Autor auch: Ich habe nichts erfunden, nichts komponiert. Es handelt sich nicht mehr darum, zu „dichten“. Das wichtigste ist das Beobachtete.
Allerdings ist es auch Roth, der in Schluß mit der „Neuen Sachlichkeit“[15] der Richtung eine Absage erteilt. Er kritisiert von einem journalistischen Standpunkt aus die Ungeformtheit einer Literatur, die sich auf „nackte Tatsachen“ beschränken will, indem er der Zeugenaussage den (geformten) Bericht gegenüberstellt:
Das Faktum und das Detail sind der Inhalt der Zeugenaussage. Sie sind das Rohmaterial des Berichts. Das Ereignis „wiederzugeben“, vermag erst der geformte, also künstlerische Ausdruck, in dem das Rohmaterial enthalten ist wie Erz im Stahl, wie Quecksilber im Spiegel.[16]
Und er wirft der Neuen Sachlichkeit vor, dass sie die Haltung des naiven Lesers sich zu eigen macht:
Der primitive Leser will entweder ganz in der Wirklichkeit bleiben oder ganz aus ihr fliehen.[17]
Daher seine Vorliebe für das angeblich Authentische des ungeformten Augenzeugenberichts. Roth als Journalist kennt die Arbeit, die aus Einzelaussagen einen Bericht formt – und als Dichter weiß er:
… erst das „Kunstwerk“ ist „echt wie das Leben“.[18]
Geradezu programmatisch für sein Werk ist der Satz:
Der Erzähler ist ein Beobachter und ein Sachverständiger. Sein Werk ist niemals von der Realität gelöst, sondern in Wahrheit (durch das Mittel der Sprache) umgewandelte Realität.[19]
Roth vertritt hier auch die Position des journalistischen „Handwerkers“. Roth war seinen Zeitgenossen in erster Linie als Journalist bekannt und journalistische Arbeiten machen gut die Hälfte seines Werkes aus. Roths Zugehörigkeit zur Neuen Sachlichkeit – die ja eine Gegenbewegung zu dem die Literatur der Weimarer Zeit prägenden Expressionismus war – leitet sich vielleicht eben auch davon ab, dass Roth kein Expressionist war. Am Sprachexperiment „Expressionismus“ nimmt Roth nicht teil, sondern bleibt in seinen (meisterlich verwendeten) sprachlichen Mitteln konservativ.
Einordnung [Bearbeiten]
Die Werke Roths einer bestimmten Richtung oder Gruppierung der zeitgenössischen Literatur zuzuordnen, fällt schwer. Am ehesten noch verbindet man ihn mit der Richtung der Neuen Sachlichkeit, und diese Zuordnung mag vor allem für seine frühen Romane auch zutreffend sein. So trägt Flucht ohne Ende nicht nur den Untertitel Ein Bericht, im Vorwort versichert der Autor auch: Ich habe nichts erfunden, nichts komponiert. Es handelt sich nicht mehr darum, zu „dichten“. Das wichtigste ist das Beobachtete.
Allerdings ist es auch Roth, der in Schluß mit der „Neuen Sachlichkeit“[15] der Richtung eine Absage erteilt. Er kritisiert von einem journalistischen Standpunkt aus die Ungeformtheit einer Literatur, die sich auf „nackte Tatsachen“ beschränken will, indem er der Zeugenaussage den (geformten) Bericht gegenüberstellt:
Das Faktum und das Detail sind der Inhalt der Zeugenaussage. Sie sind das Rohmaterial des Berichts. Das Ereignis „wiederzugeben“, vermag erst der geformte, also künstlerische Ausdruck, in dem das Rohmaterial enthalten ist wie Erz im Stahl, wie Quecksilber im Spiegel.[16]
Und er wirft der Neuen Sachlichkeit vor, dass sie die Haltung des naiven Lesers sich zu eigen macht:
Der primitive Leser will entweder ganz in der Wirklichkeit bleiben oder ganz aus ihr fliehen.[17]
Daher seine Vorliebe für das angeblich Authentische des ungeformten Augenzeugenberichts. Roth als Journalist kennt die Arbeit, die aus Einzelaussagen einen Bericht formt – und als Dichter weiß er:
… erst das „Kunstwerk“ ist „echt wie das Leben“.[18]
Geradezu programmatisch für sein Werk ist der Satz:
Der Erzähler ist ein Beobachter und ein Sachverständiger. Sein Werk ist niemals von der Realität gelöst, sondern in Wahrheit (durch das Mittel der Sprache) umgewandelte Realität.[19]
Roth vertritt hier auch die Position des journalistischen „Handwerkers“. Roth war seinen Zeitgenossen in erster Linie als Journalist bekannt und journalistische Arbeiten machen gut die Hälfte seines Werkes aus. Roths Zugehörigkeit zur Neuen Sachlichkeit – die ja eine Gegenbewegung zu dem die Literatur der Weimarer Zeit prägenden Expressionismus war – leitet sich vielleicht eben auch davon ab, dass Roth kein Expressionist war. Am Sprachexperiment „Expressionismus“ nimmt Roth nicht teil, sondern bleibt in seinen (meisterlich verwendeten) sprachlichen Mitteln konservativ.
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich
Re: Internet Funde
Hab' noch ein paar andere Texte von mir durchgejagt un dimmer andere Autoren ruasbekommen, meistens Autoren mit journalistischem Hintergrund wie Joseph Roth, einmal aber auch Nietzsche. Gibt zumindest ein Bild über meinen Stil, eher beschreibend als erzählend. Ist das jetzt gut oder schlecht?
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich
Re: Internet Funde
Schlecht find ich das nicht unbedingt.
Bei meinen Arbeitsemails kommt Franz Kafka raus... Was das wohl über meinen Arbeitsstil sagt?
Bei meinen Arbeitsemails kommt Franz Kafka raus... Was das wohl über meinen Arbeitsstil sagt?
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