Fazit EE-Pilgerlager 2012
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
um es op kölsch zu sagen:
Ich hatte eine "super jeile Zick"
Ungelogen rangiert diese Verantstaltung locker bei meinen Top10, vielleicht sogar Top5.
Es war aus vielen Gründen schön:
- Nette Mitspieler, sowohl drumherum als auch in der Gruppe. Die große Unbekannte die Neuen (Guido und Michl) haben auch super reingepasst.
- Entspannte Spielatmosphäre, d.h. kein großer Druck auf Spielangebote eingehen zu müssen, sondern die freie wahl Wieviel lustiges Knechtsspiel man möchte oder ob man lieber ernsterer Pilgerspiel möchte. Danke hier noch mal Laura für das intensive und emotionale Spiel mit Pipi-In-Den-Augen im Imperiumslager am Samstag Abend während um uns herum gefeiert wurde.
- Schöne Anspielstationen im Lager. Es gab so vieles und ein paar davon waren : Die Kapelle und den Stift für sowohl intensives Spiel (ohne Nordmärker) als auch lockereres Spiel (mit den anderen Märkischen). Ein wunderbares Lazarett, welches auf dem Niveau von Tiamael Caldrea rangiert. Ein InTime-Theaterstück, welches die Knechte schön mit Geräuschen untermalt haben, bei der Hexe "Buh", beim Ritter "Ahh", bei der Prinzessin "Ohh" und "Igitt" nachdem selbige hässlich verzaubert wurde. Das sind nur ein paar der denkwürdigen Dinge im Lager.
- Die anderen Gruppen im Lager und die Pilger-Atmosphäre. Hervorzuheben sind unsere Nachbarn die Gänse-Mönche, welche auch Messen für uns gehalten haben.
Insgesamt gab es entgegen meiner Befürchtungen keine Probleme mit dem Anspielen und Spiel mit anderen Gruppen. Auch eine Dominanz der Ceriden war nicht wahrnehmbar. Dadurch hatte ich etwa 50% Spiel mit den Nordmarkern und 50% mit anderen Spielern.
- Die Kämpfe auf der Veranstaltung. Dadurch, dass unsere Lagerführung fast nur abgespochen Schlachten organisiert hat, habe ich fast nur mit schön kämpfende Gegner gespielt. Das Kriegsknechtspiel während dessen war auch schön. Ich habe nämlich versucht nacheinander Alles mitzunehmen: Formationskampf im Spießerblock, Feldandachten, Einzelkampf mit Kurzschwert und Buckler, Bogenschießen, Pavesentragen und mit selbigen die Geschütze schützen und dahinter in Deckung gehen (Hamburger hill for the win :-)
- Und nicht zuletzt unser schönes Lager mit Lagerspiel, gemeinsamen Kochen und viel leckerem Slowfood. Danke hier noch mal an Markus und Nadine für die Kochstelle und die Rezepte.
Ich habe jetzt sicher vieles vergessen, werde es aber später hoffentlich nachreichen.
Negatives gab es auch:
- Es war viel zu warm.
- Kelten sind (scheiße)/ haben eine deutlich andere Spielauffassung.
- Die andern Nordmarker waren nicht dabei. Ich fände es schön wenn noch mehr Nordmarker dabei wären. Für viele von euch gäbe es so viele Spielanreize und Möglichkeiten.
Zum Schluss ein Bild unseres Lagers mit Tomek-Gesichtskrapfen:
Ich hatte eine "super jeile Zick"
Ungelogen rangiert diese Verantstaltung locker bei meinen Top10, vielleicht sogar Top5.
Es war aus vielen Gründen schön:
- Nette Mitspieler, sowohl drumherum als auch in der Gruppe. Die große Unbekannte die Neuen (Guido und Michl) haben auch super reingepasst.
- Entspannte Spielatmosphäre, d.h. kein großer Druck auf Spielangebote eingehen zu müssen, sondern die freie wahl Wieviel lustiges Knechtsspiel man möchte oder ob man lieber ernsterer Pilgerspiel möchte. Danke hier noch mal Laura für das intensive und emotionale Spiel mit Pipi-In-Den-Augen im Imperiumslager am Samstag Abend während um uns herum gefeiert wurde.
- Schöne Anspielstationen im Lager. Es gab so vieles und ein paar davon waren : Die Kapelle und den Stift für sowohl intensives Spiel (ohne Nordmärker) als auch lockereres Spiel (mit den anderen Märkischen). Ein wunderbares Lazarett, welches auf dem Niveau von Tiamael Caldrea rangiert. Ein InTime-Theaterstück, welches die Knechte schön mit Geräuschen untermalt haben, bei der Hexe "Buh", beim Ritter "Ahh", bei der Prinzessin "Ohh" und "Igitt" nachdem selbige hässlich verzaubert wurde. Das sind nur ein paar der denkwürdigen Dinge im Lager.
- Die anderen Gruppen im Lager und die Pilger-Atmosphäre. Hervorzuheben sind unsere Nachbarn die Gänse-Mönche, welche auch Messen für uns gehalten haben.
Insgesamt gab es entgegen meiner Befürchtungen keine Probleme mit dem Anspielen und Spiel mit anderen Gruppen. Auch eine Dominanz der Ceriden war nicht wahrnehmbar. Dadurch hatte ich etwa 50% Spiel mit den Nordmarkern und 50% mit anderen Spielern.
- Die Kämpfe auf der Veranstaltung. Dadurch, dass unsere Lagerführung fast nur abgespochen Schlachten organisiert hat, habe ich fast nur mit schön kämpfende Gegner gespielt. Das Kriegsknechtspiel während dessen war auch schön. Ich habe nämlich versucht nacheinander Alles mitzunehmen: Formationskampf im Spießerblock, Feldandachten, Einzelkampf mit Kurzschwert und Buckler, Bogenschießen, Pavesentragen und mit selbigen die Geschütze schützen und dahinter in Deckung gehen (Hamburger hill for the win :-)
- Und nicht zuletzt unser schönes Lager mit Lagerspiel, gemeinsamen Kochen und viel leckerem Slowfood. Danke hier noch mal an Markus und Nadine für die Kochstelle und die Rezepte.
Ich habe jetzt sicher vieles vergessen, werde es aber später hoffentlich nachreichen.
Negatives gab es auch:
- Es war viel zu warm.
- Kelten sind (scheiße)/ haben eine deutlich andere Spielauffassung.
- Die andern Nordmarker waren nicht dabei. Ich fände es schön wenn noch mehr Nordmarker dabei wären. Für viele von euch gäbe es so viele Spielanreize und Möglichkeiten.
Zum Schluss ein Bild unseres Lagers mit Tomek-Gesichtskrapfen:
- DSC_0034-klein.jpg (163.65 KiB) 4176 mal betrachtet
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Kniende Nordmarker ? War Danwyn doch da ?? 
Raimund Springer - Mit eingebauter Konferenzschalte nach ganz Oben !
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Vor Danwyn wurde gekniet? ^^
Ich bin heut morgen um 6.30 vom summerbreeze wiedergekommen. Ich denke, ich werd heut Mittag mal ein Fazit schreiben können.
Ich bin heut morgen um 6.30 vom summerbreeze wiedergekommen. Ich denke, ich werd heut Mittag mal ein Fazit schreiben können.
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Emmerax hat auch ein paar schöne Bilder von uns: http://www.emmerax.de/EE12/
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Mein Fazit:
Die Berechnung ist abgeschlossen, die Kosten der Allgemeingüter betrugen 30 €, Getränke haben sehr gut gepasst, allerdings werden ein paar Posten für das nächste Mal optimiert werden müssen. Gleich werd ich die Leute einzeln anschreiben um die Kontoummern abzufragen, bzw. um Restüberweisung bitten.
Das EE an sich hat mir wahnsinnig Spaß gemacht. Eingereiht im Spießhaufen hatte ich wunderschöne Schlachten und hab mich auch in der Rolle des alten Veteranen und Pfeilfangs sehr wohlgefühlt.
Die Nordmarker: Insgesamt eine sehr angenehme und homogene Gruppe. Das Spiel untereinander und mit anderen Gruppen passte gut. Wir waren immer präsent und auch trotz Nachtwache immer bei den Kämpfen dabei und schnell bereit. Als Nachtwächter war Michl auch präsent und insgesamt waren wir einfach cool.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich Simon als Schildkämpfer nicht wohlfühlte. Stangenwaffen sind die Zukunft Junge!
Die anderen Gruppen: Toll anzuschauen, meist nette Leute und es war schon interessant mal die ganzen Gesichter, die man so aus dem Ning kennt in der Realität zu treffen. Allerdings hatten einige echte Probleme halbwegs pünktlich in die Gänge zu kommen.
Ritter: Gut, dass wir keine dabei hatten. Die diplomatischen Gespräche entpuppten sich wohl zur Allgemeinlaberei, zumindest, bis das Kriegsrecht ausgerufen wurde. Ab da gab es einfach gar kein (vom kaum existenten) Ritterspiel.
Auch in den Kämpfen glänzten die Ritter eher durch Abwesenheit, bzw. durch Schaustehen. Meine Empfehlung für das nächste mal: Lasst die Ritter daheim, kommt als Knechte.
Kriegsknechte: Ja meine Güte, waren wir geil. Die Nordmarker Spießer haben sich sofort den Sturmknechten der ersten Reihe angeschlossen und waren allzeit bereit Dummheiten zu begehen.
Die Führung der Kriegsknechte sollte allerdings deutlich verbessert werden. So wurden wir entweder im Pfeilhagel geparkt, oder allein gegen eine Festung geschickt und verheizt. Die Schildträger hatten statt irgendwo rumzustehen idealerweise entweder als Pfeilfang bis zum Zusammentreffen vor den Spießern, als Flankenschutz oder hinter den Spießern als schnelle Einheit postiert werden sollen. Dann hätten die auch was gebracht.
Belagerung und Geschütze: Voll gut, viel Wumms, aber die Festungen waren grundsätzlich uneinnehmbar. Mögen andere auch von ihren Festungskonzepten überzeugt sein (O-Ton: "Das kann man ruhig OT einreißen!"), widerspricht es meiner Larpeinstellung Sachen ot zu zerstören. Noch spiele ich.
Öh,. was noch? Ach ja, nachdem ich in der Endschlacht motzend vor feindlichen Bogenschützen stand und diese mich nach mehreren Pfeilsalven immer wieder verfehlten, erkläre ich Tankred hiermit als gesegnet von Clara. Die Segnungskarte muss ich allerdings noch malen.
Grundsätzlich hat mir das Religionsspiel gut gefallen, auch wenn ich da nicht ganz so aktiv war, fehlt mir durch Protestantismus doch der Heiligenhintergrund. Zudem war ich zu Messezeiten irgendwie immer mit kochen oder Kämpfen beschäftigt. An dieser Stelle übrigens noch ein großes Danke an meine Frau für die aufopfernde Küchenarbeit und die Vorbereitung und Planung im Vorfeld.
Blabla zu viel vergessen, wie auch immer, es war einer der geilsten Cons, auf denen ich je war.
Negatives hab ich leider auch und muss das jetzt hier loswerden: Wenn man auf die Idee kommt, vorbereitetes Essen an andere zu verschenken "weil ja noch was über ist", sollte man vorher darüber nachdenken, ob auch wirklich alle aus der Gruppe schon was gegessen haben, oder einfach gerade anders unterwegs sind. Ansonsten verschenke man einfach seine eigene Ration und nicht die anderer.
Ich hab nicht blöde geguckt, als ich zum Frühstück ins Lager kam und "die übrigen" gekochten Eier in den Mägen der Bettelmönche gelandet waren. Das geht nicht.
Das war aber nur ein kleiner Punkt, der das Resterlebnis nicht geschmälert hat.
Die Berechnung ist abgeschlossen, die Kosten der Allgemeingüter betrugen 30 €, Getränke haben sehr gut gepasst, allerdings werden ein paar Posten für das nächste Mal optimiert werden müssen. Gleich werd ich die Leute einzeln anschreiben um die Kontoummern abzufragen, bzw. um Restüberweisung bitten.
Das EE an sich hat mir wahnsinnig Spaß gemacht. Eingereiht im Spießhaufen hatte ich wunderschöne Schlachten und hab mich auch in der Rolle des alten Veteranen und Pfeilfangs sehr wohlgefühlt.
Die Nordmarker: Insgesamt eine sehr angenehme und homogene Gruppe. Das Spiel untereinander und mit anderen Gruppen passte gut. Wir waren immer präsent und auch trotz Nachtwache immer bei den Kämpfen dabei und schnell bereit. Als Nachtwächter war Michl auch präsent und insgesamt waren wir einfach cool.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich Simon als Schildkämpfer nicht wohlfühlte. Stangenwaffen sind die Zukunft Junge!
Die anderen Gruppen: Toll anzuschauen, meist nette Leute und es war schon interessant mal die ganzen Gesichter, die man so aus dem Ning kennt in der Realität zu treffen. Allerdings hatten einige echte Probleme halbwegs pünktlich in die Gänge zu kommen.
Ritter: Gut, dass wir keine dabei hatten. Die diplomatischen Gespräche entpuppten sich wohl zur Allgemeinlaberei, zumindest, bis das Kriegsrecht ausgerufen wurde. Ab da gab es einfach gar kein (vom kaum existenten) Ritterspiel.
Auch in den Kämpfen glänzten die Ritter eher durch Abwesenheit, bzw. durch Schaustehen. Meine Empfehlung für das nächste mal: Lasst die Ritter daheim, kommt als Knechte.
Kriegsknechte: Ja meine Güte, waren wir geil. Die Nordmarker Spießer haben sich sofort den Sturmknechten der ersten Reihe angeschlossen und waren allzeit bereit Dummheiten zu begehen.
Die Führung der Kriegsknechte sollte allerdings deutlich verbessert werden. So wurden wir entweder im Pfeilhagel geparkt, oder allein gegen eine Festung geschickt und verheizt. Die Schildträger hatten statt irgendwo rumzustehen idealerweise entweder als Pfeilfang bis zum Zusammentreffen vor den Spießern, als Flankenschutz oder hinter den Spießern als schnelle Einheit postiert werden sollen. Dann hätten die auch was gebracht.
Belagerung und Geschütze: Voll gut, viel Wumms, aber die Festungen waren grundsätzlich uneinnehmbar. Mögen andere auch von ihren Festungskonzepten überzeugt sein (O-Ton: "Das kann man ruhig OT einreißen!"), widerspricht es meiner Larpeinstellung Sachen ot zu zerstören. Noch spiele ich.
Öh,. was noch? Ach ja, nachdem ich in der Endschlacht motzend vor feindlichen Bogenschützen stand und diese mich nach mehreren Pfeilsalven immer wieder verfehlten, erkläre ich Tankred hiermit als gesegnet von Clara. Die Segnungskarte muss ich allerdings noch malen.
Grundsätzlich hat mir das Religionsspiel gut gefallen, auch wenn ich da nicht ganz so aktiv war, fehlt mir durch Protestantismus doch der Heiligenhintergrund. Zudem war ich zu Messezeiten irgendwie immer mit kochen oder Kämpfen beschäftigt. An dieser Stelle übrigens noch ein großes Danke an meine Frau für die aufopfernde Küchenarbeit und die Vorbereitung und Planung im Vorfeld.
Blabla zu viel vergessen, wie auch immer, es war einer der geilsten Cons, auf denen ich je war.
Negatives hab ich leider auch und muss das jetzt hier loswerden: Wenn man auf die Idee kommt, vorbereitetes Essen an andere zu verschenken "weil ja noch was über ist", sollte man vorher darüber nachdenken, ob auch wirklich alle aus der Gruppe schon was gegessen haben, oder einfach gerade anders unterwegs sind. Ansonsten verschenke man einfach seine eigene Ration und nicht die anderer.
Ich hab nicht blöde geguckt, als ich zum Frühstück ins Lager kam und "die übrigen" gekochten Eier in den Mägen der Bettelmönche gelandet waren. Das geht nicht.
Das war aber nur ein kleiner Punkt, der das Resterlebnis nicht geschmälert hat.
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Offizielle EE-Bilder vom Nummi: https://picasaweb.google.com/epic.empir ... directlink#
Lieblingsbild:
Lieblingsbild:
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Auch noch ein schönes Bild:
(leicht bearbeitet und zugeschnitten durch mich)
Ein Fazit kommt auch noch von mir... demnächst
(leicht bearbeitet und zugeschnitten durch mich)
Ein Fazit kommt auch noch von mir... demnächst
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Tolle Bilder!
Ehre ist etwas Wunderbares, aber sie ist ein Mittel, kein Ziel. Ein Mann der ehrenvoll verhungert, hilft damit nicht seiner Familie und ein Ritter der sich ehrenvoll in sein Schwert stürzt rettet damit nicht das Reich
Re: Fazit EE-Pilgerlager 2012
Wollt ihr mal sehen, wie Römer richtig verprügelt werden?
http://www.youtube.com/watch?v=mMAJF_7- ... ded#t=709s
Und hier da ganze Video, wir sind allzeit dabei:
http://www.youtube.com/watch?v=mMAJF_7- ... r_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=mMAJF_7- ... ded#t=709s
Und hier da ganze Video, wir sind allzeit dabei:
http://www.youtube.com/watch?v=mMAJF_7- ... r_embedded