Der Goldkamm erstrahlt mittags in einem leicht goldene Schimmer. Daher kommt wohl auch sein Name. Auch wenn es immer wieder Geschichten gibt, man könne blinkende Gegenstände auf den unsteigbaren Bergen und an ihren Hängen sehen. Kein Mensch kam aber bisher mit Schätzen beladen zurück.
Manche Spukgeschichten gibt es allerdings über geheimnissvolle Festungen, eingestürzte Stollen und unbekannte Wege durch den Berg hindurch, welche man tief im Gebirge finden kann.
Die Berghänge werden im Sommer von Almbauern besiedelt, die zum Herbst ihre Herden wieder hinunter in das -> Nebeltal treiben. Nachts ist es üblich, Türen und Fenster geschlossen zu halten um Berggeister draußen zu lassen. Kein Lichtschein soll nach der Sitte nach außen dringen, denn sonst bekäme man Besuch von diesen. Zwar mag es als dumpfer Aberglaube erscheinen, aber es wird erzählt, dass jeder, der im Freien übernachte verschwände oder verrückt würde.