Das Volk

Eschwald ist ein geschichtsträchtiger Ort. In grauer Vorzeit befand sich hier der Sitz des Stammesthings, an dem die Stämme des Bären zusammenkamen um zu beraten oder auch Streitigkeiten auszutragen. Nach der Schändung des Ortes durch einen ergonischen General, wurde der Ort zu einem Symbol des Widerstandes gegen die ergonische Herrschaft und um so mehr Krieger der Stämme sich hier versammelten, desto stärker wuchs der Ort.

Während der Eroberung durch die Schatten wurde die Stadt fast vollständig zerstört, nur um nach der Rebellion wieder aufgebaut zu werden, diesmal als Sitz des Geschlechts derer von Eschwald.

So liegt das heutige Eschwald auf einem flachen Hügel vor dem Bärenwald, vollständig umgeben von einer wuchtigen, hölzernen Palisade, von massigen Steintürmen durchbrochen. Die Häuser selbst sind zumeist nur eingeschossig und weisen fast immer einen zum Haus gehörigen Stall auf, sowohl für die gerühmten Eschwalder Pferde oder auch für anderes Kleinvieh. Nur im Zentrum erheben sich zwei oder mehrgeschossige Steinbauten, oft mit eigenen Mauern umgeben die den hochrangigen Adels- und Händlerfamilien und auch den Abgesandten der anderen Provinzen der Mark gehören.

Die Burg Eschwald erhebt sich wuchtig im Norden der Stadt an der höchsten Stelle des Hügels. Wahrlich kein Zeichen besonderer Schönheit wie die Burgen und Schlösser im Süden so ist ihre Bauweise doch beeindruckend und einzig auf Verteidigung ausgerichtet. Sie ist Wohnsitz des Barons und auch der Ort an dem der Adelsrat abgehalten wird und so weitläufig um den Ratsteilnehmern und ihrem Gefolge Unterkunft zu gewähren. Direkt anschließend befinden sich die Kasernen und Ställe der Eschwalder Reiterei.