Das Volk




Danwyn von Hohengrund wurde als viertes Kind von Daran von Hohengrund und Irian von Hohengrund, geborene Lersbach, geboren. Als dritter Sohn sollte er die militärische Laufbahn einschlagen, doch der Tod seines Bruders auf der Toorngaard und der Verzicht seines zweiten Bruders, welcher sich den Göttern zugewandt hatte, führten dazu dass er zum Erben des Hauses wurde.
Seitdem hat er viele Schlachten geschlagen um die kargathianische Nordmark zu sichern und die Grenzen im Osten von Orken und Wyldlingen zu befreien. All dies geschah unter dem Banner des Phönix, doch schon zu diesem Zeitpunkt wusste er das seine wahre Heimat und die Heimat vieler Familien im kargathianischen Norden in Wahrheit jenseits Valariots lag in der wahren Nordmark, jenem mystischen Land aus dem die Vorfahren des Hauses Hohengrund in grauer Vorzeit einst kamen um Kargath in dunkler Stunde beizustehen.

Sie erfüllten ihre Aufgabe und blieben in Kargath mit Land belohnt und mit Ehren bedacht. Der Fluch des Vergessen bannte die wahre Heimat aus den Köpfen der Männer und Frauen und erst seine Aufhebung brachte die erinnerung zurück. Seitdem häuften sich die Funde alter Aufzeichnungen und Späher brachten Nachricht das die legendäre Heimat wahrhaft existierte. Als der Sturm der Valaren gegen die Schatten schließlich den Landweg in den Norden freikämpfte entschloss sich Danwyn alle im loyal gesinnten Mannen gen Norden zu führen, seinem wahren Erbe entgegen.